von
Kelich Andreas
Da wir für die Legalisierung sogenannter harter Drogen, wie LSD oder Morphium, eintreten, muessen wir auch die gesundheitlichen Massnahmen dazufordern, dass kein Schaden am Konsumenten geschieht. Dazu habe ich die Idee gehabt einen Drogenfuehrerschein einzuführen, den man nach Erlangen der Volljährigkeit machen kann. Er gliedert sich aehnlich dem Autofuehrerschein in einzelne Gruppen, in unserem Falle Substanzkategorien, die spezielles Know-how erfordern um eine Schadensreduzierung zu erreichen, mehr noch, die Drogenerfahrung zu einem positiven und gesellschaftlich nuetzlichen Lebensereignis zu machen. Passend zu den einzelnen pharmazeutischen Gruppen muss spezielles Wissen von einem multidisziplinaeren Team vermittelt werden um Missbrauch zu verhindern. Ebenso sollen Geschichte und grundsaetzliche Thematiken wie Erste Hilfe, sichere Konsumformen, z.Bsp. nicht zu injizieren, und psychologische Verhaltensmassregeln um in Gruppe oder einzeln zu einem positven Gesamtereignis zu kommen, dass den Konsumenten nicht aus Gesellschaft herauskatapultiert wie Leary es wollte, sondern ihm ein besseres Leben in einer besseren, aufgeklärten und informierten Gesellschaft ermöglicht. Ebenso sollen passende Umgebungen und klangliche Unterstützungen gegeben werden, aus dem Erfahrungsschatz alter und erfahrener Kenner dieser Substanzgruppe.
Für die Erlangung des Drogenführerscheins muss eine kommissionelle Prüfung abgelegt werden. Diese besteht aus einem multidisziplinären Team, dass die medizinische, psychologische Eignung und auch eine ethnologische/soziologische Einbettung des Konsums überprüft. Die Kommission ueberprüft das medizinische und psychologische, ebenso das geschichtliche wissen über die Substanzgruppe und entscheidet in gemeinsamer Beratung über den Entscheid.