Antihidrotica sind Schweisswidrige Mittel.
Aeusserliche Behandlung:
Innerliche Behandlung:
wie z.B. Atropin oder Oxybutynin hemmen die cholinerge Signaluebertragung zur Schweissdruese und damit die Schweissproduktion. Allerdings sind unerwuenschte Wirkungen wie Sehstoerungen, Mundtrockenheit, Verstopfung und Harnverhaltung moeglich. Anwendungseinschraenkungen und Arzneimittel-Wechselwirkungen muessen beachtet werden. Sie werden auch lokal angewendet, zum Beispiel bei der Iontophorese.
ist wirksam und bei Hyperhidrose der Achselhoehlen zugelassen. Botulinumtoxin hemmt die Freisetzung von Acetylcholin aus den sympathischen Nervenendigungen und somit die Aktivierung der Schweissdruesen. Das Toxin wird in fachaerztliche Behandlung lokal in die Haut gespritzt. Die Wirkung tritt nach etwa einer Woche ein und haelt zwischen 4-7 Monaten an. Zu den Nachteilen gehoeren die Applikationsart, moegliche unerwuenschte Wirkungen wie Muskelschwaeche und die Kosten fuer die Behandlung.
wird in der Phytotherapie als Tee oder in Form von Extrakten angewendet. Der genaue Wirkmechanismus ist nicht bekannt. Salbei ist gut vertraeglich, sollte aber waehrend der Schwangerschaft und Stillzeit zurueckhaltend angewendet werden. Der Tee sollte kalt getrunken werden, da durch die zugefuehrte Waerme ein Schweissausbruch ausgeloest werden kann.
falls Stress und Emotionen Ausloeser sind