(biopsychiatry.com)
Dromoran®. (#12) 17-methylmorphinan-3-ol; (Wikipedia)
Summenformel: C17H23NO;
Mol. masse: 257.371 g/mol;
Schmelzpunkt: 23 Grad Celsius (73 Grad Fahrenheit); (Wikipedia)
Levorphanol (Levo-Dromoran) ist ein Opioidmedikament, dass gebraucht wird, um starke Schmerzzustaende zu behandeln. Es ist das linksdrehende Stereoisomer des synthetischen Morphinan (Dromoran) und ein reiner Opioidagonist. Es wurde zuerst in Deutschland im Jahre 1946 beschrieben, als ein oral aktives Morphin-artiges Schmerzmittel. (Wikipedia)
Die Wirkungen des Levorphanols aehneln denen des Morphins. Da es wie dieses einen euphorisierenden Nebeneffekt hat, ist es wie das Morphin suchterzeugend. Dromoransuechtige sind allgemein unruhig, zeigen eine fahrige, unsichere Motorik, daneben haeufig vegetative Erscheinungen. Das Absetzen des Levorphanols bei einem davon Abhaengigen fuehrt zu schweren psychischen und koerperlichen Entzugserscheinungenn, die denen beim Absetzen von Morphin aehneln. (#12)
Da die Verbindung in die gleiche Wirkgruppe wie die natuerlich vorkommenden Opiate gehoert, ist mit der gleichen Sucht, naemlich der vom Morphintyp zu rechnen. Es soll an dieser Stelle an die ausfuehrlichen Beschreibungen bei Morphin oder auch dem semisynthetischen Heroin verwiesen werden. (eigen)
1946: Es wurde zuerst in Deutschland beschrieben, als ein oral aktives Morphin-artiges Schmerzmittel. (Wikipedia)