Tabernanthin

Andere Namen:

13-Methoxy-ibogamin, tabernanthine (engl.). (#62/451)

Spezifikation:

Summenformel: C20H26N2O;
Molekulargewicht: 310,42;
Die Substanz kristallisiert mit Nadeln aus Methanol mit einem mp von 213,5-215 Grad Celsius.
Loeslichkeit: Die Droge ist loeslich in EtOH, Benzol, Aether und Chloroform. Unloeslich ist sie praktisch in Wasser. (#62/451)

Tabernanthin-Hydrochlorid:
Schmelzpunkt: 210 Grad Celsius und ist wasserloeslich. (#62/451)

Geschichte:

1946: Aus Tabernanthe iboga wird erstmalig Tabernanthin von Delourme-Houde isoliert. (#62/451)

1958: Aus Tabernaemontana und Sternmadenia-Arten wird Tabernanthin isoliert. (#62/451)

1958: Die Struktur der Verbindung wird geklaert. (#62/451)

Allgemeines:

Die Rauschdroge wird von keiner Suchtgiftgesetzgebung erfasst. (#62/451)

Wirkungen:

Die Droge ist ein Stimulanzmittel des Zentralnervensystems, wie Zetler 1964 publizierte und wirkt gleich wie die nahe verwandte Rauschdroge Ibogain, wie wiederum Zetler 1968 feststellte und veroeffentlichte. (#62/451)


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie