Bildquelle. Die Pflanze.
Bildquelle. Die Pflanze.
Solanaceae - Nachtschattengewaechse
C. minimum, Cheyennepfeffer, Chilies; C. f. 'Tabasco' eine Variante; (#110/254)
Sorten mit scharfen Fruechten haben eine kraeftigende antiseptische Wirkung; sie regen den Kreislauf und das Verdauungssystem an und sind Schweisstreibend, ferner gewebereizend und dadurch durchblutungsfoerdernd; auch vermindern sie die Schmerzempfindlichkeit.
Innerlich bei Fieber in der kalten Phase, bei Schwaeche in der Rekonvaleszenze oder im Alter, bei Krampfadern, Asthma und Verdauungstoerungen. Aeusserlich bei Verstauchungen, geschlossenen Frostbeulen, Nervenschmerzen, Hexenschuss und Brustfellentzuendung. Zusammen mit Commiphora myrrha zum Gurgeln bei Kehlkopfenzuendungen. In den Tropen werden die scharfen Fruchte gern zur Magen-Darm-Entgiftung und zu Lebensmittelkonservierung benutzt. (#110/254)
Abbildung 1: Zeichner/in: unbekannt; Quelle: Internet;