Cestrum laevigatum Schlechtendal

Andere Namen:

Dama da Noite ("Dame der Nacht", Suedbrasilien). (#11)

Inhaltsstoffe:

Unreife Frucht: Seifenstoffe, aus denen durch Hydrolyse Gitogenin und Digitogenin gewonnen werden. Blaetter und Blueten: Saponine. Diesen Substanzen werden jedoch keine halluzinogene Wirkungen zugeschrieben. (#11)

Aussehen:

R.E. Schultes und A. Hofmann fuehren in ihrem Werk "Pflanzen der Goetter" folgende botanische Beschreibung der Pflanze an:

Dichverzweigter, bis 3m hoher Strauch. Blaetter laenglich-lanzettlich, bis 19cm lang, 6cm breit. Eifoermige Frucht, Durchmesser etwa 1cm. (#11)

Vorkommen:

Der Strauch waechst in warmgemaessigten Zonen Amerikas, auf den Westindischen Inseln und entlang der suedbrasilianischen Kueste. (#11)

Pflanzl. Fam.:

Solanaceae - Nachtschattengewaechse

Allgemeines:

R.E. Schultes und A. Hofmann geben in ihrem Werk "Pflanzen der Goetter" an, dass die Pflanze entlang der brasilianischen Kueste Suedbrasiliens geraucht wird. Dort dient das Gewaechs als Ersatz fuer Mariahuana (Maconha). Die gleiche Quelle gibt an, dass Halluzinationen fragwuerdig sind. (#11)


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie