Coriaria thymifolia Humboldt et Bonpland ex Willdenov

Vorkommen:

R.E. Schultes und A. Hofmann geben die geographische Verbreitung der Pflanze mit Suedeuropa, Nordafrika, Asien, Neuseeland, Mexiko bis Chile in ihrem Klassiker der Halluzinogenforschung "Pflanzen der Goetter" an. (#11)

Die amerikanische Firma ...of the jungle, bekannt fuer ihre Forschungs- und Erhaltunsarbeiten im Bereich der Ethnobotanik und Ethnopharmakologie, beschreibt die Bedingungen, an denen die Pflanze gedeiht, folgendermassen:

Waechst in hochgelegenen Gebieten nahe dem Aequator und ist tolerant gegen beinahe Frosttemperatur und intensive Sonne. Die Pflanze sollte leicht zum Keimen zu bringen sein und zum Etablieren, wo andere Andenarten gluecken (z.Bsp. Brugmansia sanguinea, Trichocereus, Fuchsia), wieauchimmer empfehlen wir diese gut zu waessern, geschuetzt von heissen, trockenen Sommern und tieffrierenden Wintern zu halten. (&1)

Pflanzl. Fam.:

Coriariceae

Allgemeines:

Scheint in Ecuador verwendet zu werden, wo sich der Berauschte in luftige Hoehen zu schweben glaubt. (#11)

Dieses Fruechte sind bekannt giftig fuer den Menschen und Tiere, aber in den hohen Anden des noerdlichen Equadors gibt es einige Leute, welche sie wegen der Intoxikation essen. Ein solcher Eingeborener erklaerte die Wirkungen vom Konsum einer unspezifierten Menge der wohlschmeckenden, blaubeerartigen Fruechte so, einen schweren Koerper zur gleichen Zeit als die Erfahrung 'Fliegen wie ein Vogel' zu haben. (&1)

Andere Namen:

Shanshi. (&1)

Aussehen:

Die amerikanische Fachfirma .. of the jungle (heute Allies) gibt eine grobe Beschreibung des Strauchs in ihrem Katalog an:

Attraktiver farnartiger, kriechender Busch mit herabhaengenden Bluetenzweigen mit Bluetentrauben, welche grosse Mengen von kleinen, purpurnen Beeren zuruecklassen. (&1)


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie