Echinocereus triglochidiatus Engelmann

Andere Namen:

Hikuri, Pitallita. (#32)

Inhaltsstoffe:

Tryptaminderivat, (11, &1) 3-Hydroxy-4-Methoxy-Phenylethylamin. (#32)

Vorkommen:

Suedwestliches Nordamerika, Mexiko (#11)

In hochgelegenen Gebirgsgegenden, sehr bestaendig gegen Kaelte und Trockenheit. (&1)

Pflanzl. Fam.:

Cactaceae - Kaktusgewaechse

Allgemeines:

Die im mexikansichen Teilstaat Chihuahua ansaessigen Tarahumara-Indianer betrachten zwei Arten der Gattung Echinocereus als falsche Peyote-Kakteen (Hikuri) der Gebirgsgegenden. (#11, &1)

Wirkungen:

R.E. Schultes und A. Hofmann bemerken in ihrem Buch "Pflanzen der Goetter" folgendes ueber die Wirkung:

"Sie wirken nicht so stark wie Ariocarpus, Coryphanta, Epithelantha, Mammillaria oder Lophophora". (#11)

Aussehen:

R.E. Schultes und Albert Hofmann, Verfasser des bekannten Standardwerkes "Pflanzen der Goetter" geben in diesem folgende, kurze botanische Beschreibung des Kaktus an:

E.t. unterscheidet sich von E. salmdyckianus durch geringere Zahl radialer Stacheln, die sich im Alter graeulich verfaerben, und scharlachrote, 5-7 cm lange Blueten. (#11)

Die amerikanische Firma ..of the jungle, spezialisiert auf ethnobotanische und -pharmakologische Raritaeten beschrieb den Kaktus in ihrem Katalog so:

Bildet traubenfoermige Huegel, bis zur maximalen Hoehe von 2 Fuss, traegt grosse Mengen brilliante scharlachrote, becherfoermige Blueten. Fruechte essbar, suess und wohlschmeckend, mit erdbeerartigen Qualitaeten, sie wird unter den Liebhabern der exotischen Kaktusfruechte angepriesen. (&1)

Rasenbildend; Triebe zylindrisch, dunkelgruen, bis 15cm lang, bis 6 cm im Durchmesser; Rippen (6-)7-10; Randstacheln (3-)5(-8); Mittelstacheln 0-1-5, alle gekantet oder gerippt, dicht, derb; Blueten leuchtend scharlachrot; Frucht rot, essbar. (#49)


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie