Chilito, Hikuli mulato. (#32)
Alkaloide, Triterpene. (#11, #32)
Suedwestliches Nordamerika, Mexiko. (#11)
Cactaceae - Kaktusgewaechse
Die Fruechte werden chilitos genannnt; von den Tarahumara zu den falschen Peyote-Arten gerechnet. Den Medizinmaennern hilft er zu besseren Erkenntnissen. Den Wettlaeufern dient er als Stimulans. Soll auch das Leben verlaengern. Boese Menschen werden davon wahnsinnig. (#11)
R.E. Schultes und A. Hofmann beschreiben den Kaktus in ihrem Buch "Pflanzen der Goetter" folgendermassen:
Stacheliger, winziger Kugelkaktus, 6cm Durchmesser, mit sauren, aber geniessbaren Fruechten - chilitos genannt. Flache, 2mm hohen Warzen, in zahlreichen Spiralen angeordnet, verschwinden fast unter einer Fuelle von weissen, strahlenfoermigen Stacheln, von denen die unteren 2 mm, die oberen etwa 1 cm lang werden. Kleine Blueten entspriessen der Mitte der Pflanze. (#11)
Koerper kugelig, meist einzeln, zuweilen sprossend; Wurzel mehr faserig; Scheitel eingesenkt, mitunter staerker wollig; Triebe 1,5-4cm im Durchmesser; Warzen sehr klein, 1mm lang; Stacheln dicht, ohne deutlich getrennte mittlere, zahlreich, fein, weiss, bis ca. 2 mm lang, in juengsten Areolen die oberen bis viermal so lang, spaeter abbrechend bis auf die Laenge der uebrigen; Blueten weisslich bis rosenrot, klein, bis 6 mm im Durchmesser; Frucht eine laengliche, rote Beere. Eine Reihe von Varietaeten ist bekannt. (#49)
USA (W-Texas) bis N-Mexiko. (#49)