Galbulimina belgraveana (F.Muell.) Sprague

Inhaltsstoffe:

R.E. Schultes und Albert Hofmann berichten: Es wurden 28 Alkaloide gefunden. Es war jedoch kein Halluzinogen darunter. (#11)

Aussehen:

R.E. Schultes und Albert Hofmann beschreiben in ihrem Werk "Pflanzen der Goetter" den Baum folgendermassen botanisch:

Einstaemmiger Baum, bis 27m Hoehe. 1cm dicke Rinde, braeunlich-graue Farbe, schuppig, stark duftend. Blaetter elliptisch, ganzrandig, Oberseite metallisch-gruen glaenzend, Unterseite braun, meist 11-15cm lang, 5-7cm breit. Blueten: keine Kronblaetter, zahlreiche deutlich sichtbare Staubgefaesse. Roetliche Frucht, Durchmesser 2cm. (#11)

Vorkommen:

Malaysia; im nordoestlichen Australien, in Papua-Neuguinea und auf den Molukken heimisch (#11)

Pflanzl. Fam.:

Himantandraceae

Allgemeines:

Die Eingeborenen von Papua-Neuguinea brauen aus den Blaettern und Rinde einen Tee; Visionen begleiten den hervorgerufenen Schlaf. Rinde und Blaetter dieses Baumes werden mit einer Homalomena-Arte vermischt, um einen Tee zuzubereiten. (#11)

Wirkungen:

Der Berauschte erlebt Visionen von Menschen und Tieren, die er toeten zu muessen glaubt. (#11)


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie