Bildquelle. Die Pflanze.
Loganiaceae
Falscher Jasmin, Gelber Jasmin, Wilder Jasmin. (#144) Gelsemium sempervirens (L.) Ait. f.; Yellow Jessamine (engl.), Carolina Jasmine (engl.). (#146)
Vor allem das Rhizom aber auch die anderen Pflanzenteile enthalten giftige Indolalkaloide, deren therapeutische Breite sehr gering ist. Daher wird eine Verwendung, abgesehen von homooepathischen Zubereitungen, nicht empfohlen. (#144)
Es gibt nur Homoeopathische Zubereitungen. (#144)
Beheimatet ist der Jasmin in Aegypten, China, Frankreich, Indien, Italien, Japan und Marokko. (#144)
Der Falsche Jasmin ist ein bis zu 5 m hoch wachsender, immergruener Schlingstrauch mit duennem Stamm, dessen Rinde rotgelb bis rot gefaerbt ist. Die wohlriechenden, leuchtend gelben, trichterfoermigen Blueten sitzen an kurzen Stielen in den Blattachseln. Verwechslungen koennen sich aufgrund des Namens mit Jasminium-Arten aus der Familie der Oleaceae ergeben. (#144)
Sehr stark giftig!
Erste Erscheinungen einer Vergiftung koennen sein:
Schwindelgefuehl, Augenlidlaehmung, Schluckbeschwerden, Sprachstoerungen, Muskelzittern, Schwaeche oder Starre der Muskeln. Der Tod tritt durch Atemlaehmung ein. (#144)
Abbildung 1: Zeichner/in: unbekannt; Quelle: Britton & Brown Illustrated Flora - 2nd Edition (1913) "An Illustrated Flora of the Northern United States and Canada";