Helicostylis pedunculata Benoist

Andere Namen:

Takini bei den Urwaldbewohnern Guayanas. (#11)

Aussehen:

R.E. Schultes und Albert Hofmann, der Entdecker des LSD, haben in ihrem Buch "Pflanzen der Goetter" die beiden Baumarten recht einfach und kurz beschrieben. Es soll diese kurze, aber derzeit einzige Beschreibung der Baeume angefuehrt werden:

Diese beiden Baumarten aus der Familie Helicostylis unterscheiden sich kaum voneinander. Beide wachen als zylinderfoermige, nur ganz schwach verstrebte Baumriesen mit graeulich-brauner Rinde. (#11)

Vorkommen:

Zentralamerika, tropische Zonen von Suedamerika. (#11)

Pflanzl. Fam.:

Moraceae - Maulbeergewaechse

Allgemeines:

Gilt als heiliger Baum in Guyana. Dort wird aus dem roten Saft der Rinde ein leicht giftiges Rauschmittel erzeugt. Heute weiss man, dass beide Arten H.p. und H.tomentosa Takini genannt werden. Das Halluzinogen koennte theoretisch auch von den verwandten Gattungen Brosimum und Piratinera stammen. Die Extrakte wurden pharmakologisch untersucht, und es wurde eine aehnliche, daempfende Wirkung wie bei Cannabis sativa festgestellt. Alle 4 Arten werden angeblich fuer Takini gebraucht. (#11)

Wirkungen:

Soll eine aehnlich daempfende Wirkung wie Cannabis sativa haben. (#11)


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie