Hippophae rhamnoides Linnaeus

Pflanzenbild Bildquelle. Der Habitus der Pflanze.

Pflanzl. Fam.:

Elaeagnaceae - Oelweidengewaechse

Andere Namen:

Haffdorn, Seedorn, Stechdorn, Weidendorn, Audorn, Duenendorn, Amritschl, Rote Schlehe. (#104/298) Sanddorn, Seedorn, Stranddorn. (#144)

Inhaltsstoffe:

Vitamin C, organische Saeuren, Pflanzenschleim. (#104/299)

Sanddornfruechte sind reich an Vitamin C und E, enthalten aber auch Vitamine der B-Gruppe, Carotinoide, Flavonoide, fettes Oel (Kerne), Fruchtsaeuren und Zuckeralkohole. (#144)

Harmalol; (Duke's Phytochemical and Ethnobotanical Databases)

Vorkommen:

Die Pflanze ist in Europa und in Teilen Asiens beheimatet. (#144)

Allgemeines:

Verwendung finden Saefte oder Konzentrate vor allem als Lebensmittel. Sanddornzubereitungen kommen als Saft, Konzentrate oder Sirupe in den Handel. In der Lebensmittelindustrie wird er auch zur Herstellung von Getraenken, Suesswaren und Aromen und zum Aromatisieren von Saucen, Obst- und Gemuesekonserven verwendet. (#144)

Aussehen:

Die in Europa und noerdlichen Teilen Asiens vorkommende Pflanze ist ein sperriger, dorniger Strauch von 1,5 bis 4,5 m Hoehe. Seine Fruechte sind leuchtend orangerote, kugelfoermige Scheinbeeren. (#144)

Droge:

Die Scheinbeeren. (#104/298)

Aufbewahrung:

Die Beeren werden frisch verwendet, man kann aber auch Marmelade, Gelee oder Sirup aus ihnen machen. (#104/299)

Wirkungen:

(#104/299)

Wegen des hohen Gehaltes an Vitamin C werden Zubereitungen aus Sanddorn zur Staerkung der Abwehrkraefte und als Vorbeugung gegen Erkaeltungskrankheiten eingesetzt. (#144)

Dosis:

Tagesdosierung:
5 - 10 g eines Sanddornproduktes. (#144)

Warnhinweise:

Bei bestimmungsgemaessem Gebrauch sind keine Nebenwirkungen oder Risiken bekannt. (#144)


Bildquellen:

Abbildung 1: Zeichner/in: unbekannt; Bild entnommen aus: WURZER Walter: "Die Grosse Enzyklopaedie der Heilpflanzen. Ihre Anwendung und Ihre Natuerliche Heilkraft.", Neuer Kaiser Verlag, 1994.


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie