Lycoperdon marginatum Vitt.

Pflanzenbild Bildquelle. Der Pilz.

Pflanzl. Fam.:

Lycoperdaceae

Inhaltsstoffe:

Bisher konnte fuer die psychotropen Eigenschaften der Pflanze noch keine phytochemische Begruendung gefunden werden. (#11)

Andere Namen:

Gi'-i-Wa, Gi'i-Sa-Wa, (#11) Kalamota. (#11, #32)

Vorkommen:

Gemaessigte Zonen Mexikos (#11)

Allgemeines:

Die im mexikanischen Teilstaat Oaxaca lebenden Mixteken versetzen sich mit Hilfe zweier Lycoperdon-Arten in eine Art Halbschlaf. Der Gebrauch scheint mit keiner Zeremonie verbunden zu sein. In nordmexikanischen Teilstaat Chihuahua gebrauchten die Tarahumara eine unter dem Namen Kalamote bekannte Art als Rauschmittel. (#11)

Wirkungen:

Die Pilze werden eingenommen, um Halluzinationen im Gehoersinn auszuloesen. Indianische Zauberer sollen durch sie die Faehigkeit erlangen, sich Menschen ungesehen zu naehern und sie krank zu machen. Die Pilze werden gegessen. (#11)


Bildquellen:

Zeichner: unbekannt; Quelle: R.E. SCHULTES und A. HOFMANN: "The Chemistry and Botany of the Hallucinogens";


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie