Lung-li. (#11)
Cyanglykoside und andere giftige Substanzen sind laut R.E. Schultes und Albert Hofmann die Ursachen fuer die Wirkungen der Pflanze. (#11)
Die Pflanze gedeiht in Suedostasien, wobei 2 Arten im suedlichen China verbreitet sind. (#11)
Sapindaceae - Seifenbaumgewaechse
1175 n. Chr.: In der chinesischen Literatur finden sich Hinweise auf eine halluzinogene Verwendung von Lung-li. Nach Fang-Cheng-ta: "waechst Lung-li in Ling-nan. Die Frucht gleicht einer kleinen Litchi, das Fleisch schmeckt aehnlich wie dasjenige von Longon. Auch Stamm und Belaubung gleichen den beiden Obstbaeumen ... Die Pflanze traegt nach drei Monaten kleine, weisse Blueten." Obschon die Identifizierung nicht 100% sicher ist, scheint sie doch zur Gattung Nephelium zu gehoeren. (#11)
Die Frucht von N.t. ist essbar, die Samen hingegen sind giftig. Mit aller Wahrscheinlichkeit ist diese Pflanze identisch mit der altchinesischen Lung-li. (#11)