Alkaloide konnten nachgewiesen werden, die moeglicherweise halluzinogen wirken. (#11, #32)
Aus einem der Klassiker der Halluzinogenerforschung dem Buch "Pflanzen der Goetter" von Richard Evans Schultes und Albert Hofmann stammt diese Beschreibung der Orchideenart:
C.s. ist eine epiphyktische Orchidee, die an felsigen Steilhaengen im Stammesgebiet der mexikanischen Tarahumara waechst. Diese tropische Orchidee ist in der Neuen Welt weit verbreitet. Ihre Pseudobulben erscheinen als leichte Schwellungen am Grunde der fleischigen, aufrecht stehenden und stielrunden Blaetter; diese sind graeulich-gruen, oft purpurn gesprenkelt. Der aehrige, haeufig bogenfoermige Bluetenstand sitzt an einem gruenen, schwach purpurn oder braeunlich gefleckten Stengel; die Blueten sind mit braeunlich-gelben aeusseren und dunkel-braun getupften inneren Kronblaettern geschmueckt. (#11)
Zentralamerika, Suedamerika, Florida. (#11)
Orchidaceae - Orchideen / Knabenkrautgewaechse
Hikuri. (#32)
A. Hofmann und R.E. Schultes berichten in "Pflanzen der Goetter":
Ueber den Gebrauch der Pflanze ist wenig bekannt. Man vermutet, dass sie bei den Tarahumara statt Peyote oder Hikuri verwendet wird. (#11)
Auch C. Raetsch schreibt ueber diese Pflanze:
In Nordmexiko waechst die gelbbluehende Orchidee Oncidium cebolleta, die von den Tarahumara-Indianern als Ersatz fuer Peyote benutzt wird. (#32)