Pancratium trianthum Herbert

Aussehen:

R.E. Schultes und A. Hofmann Verfasser einer Reihe von Buechern und Artikeln zu Halluzinogenen, beschreiben das Gewaechs in ihrem Werk "Pflanzen der Goetter":

Pancratium-Arten besitzen haeutige Zwiebeln und lineare Blaetter, die meist gleichzeitig mit den Blueten erscheinen; diese sind weiss oder gruenlich-weiss und sitzen als endstaendige Dolde an einem aufrechten, kraeftigen Schaft. (#11)

Vorkommen:

Tropische und warme Zonen von Afrika und Asien. (#11)

Pflanzl. Fam.:

Amaryllidaceae - Amaryllisgewaechse

Allgemeines:

Das Wenige, dass ueber diese Pflanze bekannt ist, fassen R.E. Schultes und Albert Hofmann in ihrem Werk "Pflanzen der Goetter" zusammen:

Viele der 15 Arten dieser Gattung enthalten starke Herzgifte, andere wirken als Brechmittel; eine Art soll durch Laehmung des Zentralnervensystems sogar den Tod herbeifuehren. P.t. gilt als eine der giftigsten Arten. Ueber ihre Verwendung ist wenig bekannt. In Dobe - in der afrikanischen Republik Botswana - soll sie bei den Buschmaennern als Halluzinogen beliebt sein; die in Scheiben geschnittene Zwiebel wird zu diesem Zweck ueber die mit einem scharfen Gegenstand geritzte Kopfhaut gerieben. Im tropischen Westafrika scheint P.t. eine wichtige Rolle zu spielen. (#11)


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie