Bildquelle. Die Pflanze.
Rosengewaechse - Rosaceae
Panamrinde, Waschholz, Waschrinde, Seifenrindenbaum. (#144)
Der Seifenrindenbaum ist in Chile und Peru beheimatet. In Indien und Kalifornien wird die Pflanze gezuechtet. (#144)
Seifenrinde besitzt einen hohen Anteil waschaktiver Substanzen, den Saponinen mit dem Grundbaustein Quillajasaeure. Ferner sind Gerbstoffe und Calciumoxalat enthalten. (#144)
Seifenrinde wird vorwiegend in der Kosmetikindustrie verwendet. (#144)
Der bis zu 18 m hoch wachsende, immergruene Seifenrindenbaum besitzt ledrige, ganzrandige Blaetter und ein sehr hartes Holz. Die weissen Blueten sitzen in Doldentrauben und reifen zu sternfoermigen Balgfruechten aus. (#144)
Verwendet wird die getrocknete, von Kork und aeusseren Schichten befreite Rinde von Stamm und Aesten. (#144)
Die frueher uebliche Verwendung als Hustenmittel ist heute nicht mehr gebraeuchlich. Seifenrinde wird heute noch in der Kosmetikindustrie zur Herstellung von Zahnpulvern und Gurgelmitteln und als Schaumbildner eingesetzt. (#144)
Saponine koennen wegen ihrer oberflaechenaktiven Eigenschaften zu lokale Reizungen an Haut und Schleimhaut fuehren. Bei Einnahme groesserer Mengen koennen Schwindel, Magenschmerzen, Durchfaelle und Blasenreizung auftreten. (#144)
Abbildung 1: Zeichner/in: unbekannt; Quelle: Internet.