Die Internetrecherche

.. in Arbeit!


Ein Reinmittel soll untersucht werden:

  1. Material-Data-Safety-Sheet:

    Grundsaetzlich muss man beim Hersteller/Lieferanten auf die Ausstellung eines "Material-Data-Safety-Sheet" bestehen, das im internationalen Chemikalienhandel selbstverstaendlich ist. Dort stehen der Trivialname, die Strukturformel, die IUPAC-Nomenklatur, CAS-Nummer und auch Auskuenfte ueber die Gefaehrlichkeit, Beschaffenheit und Krebstoxizitaet der Chemikalie. Dies ist gesetzlich geregelt und allgemein uebhlich. Hersteller, die diese Information nicht haben, haben auch meist keine ausreichend reinen, den Standards der Chemie und Pharmazie entsprechenden Substanzen. Es gibt verschiedene Reinheiten, wie purum, purussimum, anhydrous und GC/MS-Reference-Material, was fuer die Gaschromatographie als Referenzmaterial zum Vergleich dient und die reinste Form darstellt. Anhand dieser angefuehrten Daten koennen die folgend aufgefuehrten Datenbanksysteme gefuettert werden.

  2. Die Stukturformel und die chemische Bezeichnung:

    Ein Substanzname mit dem man die Suche beginnt, muss zuallererst bekannt sein. Ein Trivialname genuegt meistens als Anfang, als erstes versucht man aus verlaesslichen Quellen die Struktur und die wichtigsten Parameter der Substanz zu bestimmen. Wichtig ist der chemische Name einer Verbindung (IUPAC-Name! Das ist die verbreiteste Beschreibungsnomenklatur in der Chemie) und die CAS-Nummer, das sind die in den sogenannten Chemical Abstracts zentral erfassten Synthesen, die jeder neuen Substanz die CAS-Nummer zuordnen; andere Synonyme findet man oft bei Google, wie z.Bsp. von uns das Allgemeinwissen ueber "Badesalze" in Google erhoben wurde.

    Diese Suche lieftert zu einem Trivialnamen die Strukturformel und wichtige Informationen wie CAS-Nummer und anderes, wenn man auf Full Record drueckt

    CAS Nummer: Weiters versucht man die CAS-Nummer einer Verbindung festzustellen, denn anhand ihr koennen chemische Suchdienste durchsucht werden,b die zusaetzliche Infos, wie Hersteller oder erweitere Mokekueleigenschaften darstellen. CAS steht fuer Chemical Abstracts, einem chemischen Informationsdienst und stellt eine Hilfe bei der Suche nach einer chemischen Synthese oder einem Hersteller dar, da man die CAS Nummer anstelle der langen Formeln zur Kommunikation verwendet, sobald man die CAS Nummer hat, kann man viele Dienste einfach nutzen, die CAS Nr. einfach ins Clipboard kopieren und in die Suchsysteme eingeben.

    der chemische Name wird unter Full Record aufgelistet.

    Synonyme des eingegebenen Namens werden aufgelistet by Full Record

    Die einzelnen Suchergebnisse koennen zwschengespeichert werden, v.a. die Formel, der chemische Name, die CAS Nr. und div. Synonyme umfassen, die fuer nachfolgende Suchdienste als Eingabe dienen!


  3. Toxnet Recherche in den einzelnen Toxnet-Datenbanken

    Liefert vor allem toxikologische Informationen und Bilbiographie-Material zu Erhebungen der Toxizitaet von Substanzen. Es werden auch eine Reihe von einzelnen, unabhaengigen Datenbanken angegeben, die man durchsuchen muss. Aendern sie, nach den Synonymen die Namen, damit nicht Synonymnamen, Falschbezeichnungen u.a. sich durchsetzen. Alle bekannten Namen einer Substanz muessen fuer eine gute Recherche durchgesucht werden, um saemtliche Informationen zu bekommen.

  4. Drug Information Portal der US National Library of Medicine

    Das Drug Information Portal bietet Infos ueber die Droge, von verschiedensten Quellen, es werden die Wirkungen, klinische Versuche, Meldungen ueber Drogen von Verschreibungen, Konsumenten uvm. mittels eigener webcrawlber erfasst, u.a. werden die wichtigsten NIH Infosysteme abgerufen, u.a. werden von verschiensten US Stellen Infos eingeholt und zusammengefasst dargestellt:

  5. PubChem Verbindungen und Substanzen, PubChem BioAssay

    Die PubChem Domain stellt schwierig abzurufende Infos ueber die chemische Struktur einer Verbindung, aber auch ueber die phys. Beschaffenheit einer Droge oder Drogenbereitung dar. Diese Seite stellt die oberste Ebene der Suche, der Anfang, dar. Die Suche stellt die Formel zu einem Namen und dessen Summenformel und Molekuelgewicht dar. Dies muss mit den Werten ihrer Substanz gegenueberprueft werden, ob dies ein richtiger Identifikationsentschluss ist. Wenn man sich sicherlich entschieden hat, kann man nun mit dem genauen Namen, viel bessere Ergebnisse erzielen und zusaetzliche chemische und physikalische Eigenschaften abrufen.

    Isomer Design:

  6. PIHKAL, TIHKAL - Phenethylamine, Aetherische Oele - kurzum psychoaktive Benzolringelchen mit Minischwaenzchen..
  7. TIHKAL, Tryptamine - eine Indolstruktur mit Schwaenzchen

    Sollte es sowas wie ein Phenethylamin oder ein Tryptamin sein, mal beim Profiinformationssystem zu dem Thema nachschauen kann..

    Wenn man da auch nix findet, kann man ja mal vorsichtig in Englisch da anfragen:

    Ask Dr. Shulgin online

  8. US Government Search

    Liefert vor allem rechtliche und die Problematik von Substanzabusus betreffende Literatur, die von den verschiedensten US Regierungstellen dazu verfasst worden ist. Damit kann man gut verfolgen, wie eine neue Substanz den Markt erreicht, ihre ersten Berichte die Oeffentlichkeit erschrecken und langsam die Reaktion des Apparates hervorrufen. Einzelne Reden erscheinen und schliesslich werden gesetzliche Regelungsvorschlaege erbracht, um die Oeffentlichkeit vor ihrer freien Entscheidung zu schuetzen.

  9. Dr. Dukes Ethnobbotany Database

    Liefert zu einer Pflanze die Pflanzeninhaltssoffe, oder zu einem Pflanzenwirkstoff die bekannten Wirkungen

    Hier ist vor allem wichtig, die Wirkungen des Reinstoffs festzustellen, insofern er ueberhaupt ein natuerlich vorkommender Stoff ist, und es muss auch noch erfasst worden sein, denn es wurden nur ein Teil der Literatur erfasst und dann wurde das Projekt eingestellt, trotzdem - es liefert sehr viel gute Informationen ueber Pflanzen und ihre Wirkstoffe und ist derzeit das einzige und beste Informationssytem ueber bioaktive Pflanzenwirkstoffe.

  10. PubMed:

    Bibliographieclient der Zitationen und erweiterte Angebote, v.a. Aus der Auswahl von elektrischen Systeme wie der Medline u.a. Journale und Resourcen vergibt, deren Verbesserung kontinuierlich durchgefuehrt wird und das groesste medizinische Informationssystem ist.

    Der Zugang zu medizinischen Informationen zu einer Droge oder allgemein zu einer Wirkung. Umfangreichste Sammlung von Artikeln, etliche auch gratis. Die PubMED ist die groesste Informationsquelle medizinischer Information, die mir bekannt ist. Es ist das ausgereifteste Infomationssystem, das von der amerikanischen Gesundheitsbehoerde gratis zur Information zur Verfuegung gestellt wird. Es werden nur ausgereifte und qualitativ hochwertige Quellen erfasst, leider nur sehr moderne, alte Quellen koennen und werden vor allem wegen ihrer methodischen Schwierigkeiten kaum erschlossen, da muss man schon auf Google Books hoffen, das rechtlich bedingt viele alte Quellen, trotz bestehender Maengel, zum Lernen und Verstehen anbietet. Beide Dienste zusammen ermoeglichen einsn breiten Zeitraum der Entwicklung abzudecken. Modernste Techniken und Informationen aus der Medline Datenbank, abgefragt mit der intelligenten PubMed Mesh Search Anfrage, die genaue Umwandlungen und Anpassungen der eingegebenen Stichworte durchfuehrt (Mesh-system), um ihnen zu helfen. Gutes, begrifflich genaues Englich ist Voraussetzung fuer eine gute Auswahl. Sonst bekommt man Tausende von Artikeln. Viele Artikel liefern Abstracts mit, das sind Zusammenfassungen, die einem oftmals genug Einblick geben, und einen Kauf von Literatur unnoetig zu machen. Studenten der Medizin und anderer Institute verfuegen ueber die gekauften Lizenzen der Unis. Die koennen jederzeit viel mehr Literatur gratis abrufen. Zugriff auf Dissertationen und erweiterte UNI-Bibliotheksdienste, wie die Fernleihe, sind ihnen bekannt. Die koennen helfen und sollen auch helfen. Fast jeder kennt einen Studenten, der ihm helfen kann. Bittet um Hilfe.

  11. Google Scholar

    Google Scholar erfasst verschiedenste Anbieter von Publikationen und Bibliographiedienste, Bibliotheken, bei denen ein Bestellen der Originalquelle moeglich ist. Freie Quellen koennen so gefunden und heruntergeladen werden. Man findet viel Literatur, aber meist kostet es was.

    Leider ist nur ein geringer Teil davon frei zugaenglich, und man muss weitere Strategien fuer die weitere Extraktion von Inhalten aus Bibliotheken erfinden. So genuegt es fuer unsere Zwecke, die bibligraphischen Daten des gesuchten Stichwortes (der Droge) in die Bibliographie zu uebernehmen und durch andere, spaetere Suchaktionen in den erschienen Publikationen zu organisieren versuchen. Es koennen das hiesige UNI-System oder auch kommerzielle Anbieter ausgewaehlt werden, die nach Guete der Information und deren Notwendigkeit auch bezahlt werden koennen. Eine Frage der Mittel und deren Verwendung.

  12. Google Books

    Google und die angeschlossenen Partner scannen Buecher und Journale ein, die man nach dem angegebenen Suchbegriff durchsuchen kann. Es gibt nur eingescannte, aber auch mit OCR (Schrifterkennung) eingelesene Werke. Es werden auch Buecher nur teilweise erfasst, oder man erhaelt nur die Zitation und muss selber weiterschauen, wie man zu dem Buch mit der jeweiligen Info man kommt. Es werden, immer mehr und schneller, gute Quellen erfasst, so dass die Suche immer oefter gute Informationen bietet. Viele verzichten auf ein ausschliessliches copyright und bieten ihre Information an: Mit GoogleBooks wurde viele wissenscahaftlichen Quellen erstmalig erfasst und beginnen damit eine globale Diskussion der Drogenfrage.

    Google Books unterscheidet verschiedene Stufen des Angebotes einer Quelle: So ist die als "Vollstaendige Ansicht" bezeichnete Form die Beste fuer eine genaue Quellenrecherche. Nur diese Quellen sind vollstaendig vorhanden und koennen bei Bedarf, muehsam seitenweise herunterkopiert werden. Sehr selten bei alten Quellen, deren copyright schon lange erloschen ist, wird auch ein pdf-Download unterstuetzt, doch dies ist wirklich nur bei alten und seltenen Quellen der Fall. Die meisten Arbeiten werden nur Google zur Verfuegung gestellt, und bleiben Copyright geschuetzt. Deshalb kann man sie auch nicht ohne weiteres per pdf-Knoepfchen downloaden. Grundsaetzlich kann man sich alle Auszuege durch AWaehlen der gewuenschten Seite, speichern als HTML und extrahieren der eingescannten Seitenbilder aus dem Dateienorder der gespeicherten HTML-Datei, vorsziehen. So kann man sich, zwar arbeitsintensiv, aber doch auch einen weiteren Teilextrakt der Seiten besorgen.

    Ein anderes Google Angebot lautet Vorschau, wobei durch Zufall und nach Lust und Laune ein Teil der Seiten des Werkes lesbar gemacht worden sind, meist ist die Auswahl grosszuegig gewaehlt und man kann ganze Buchfragmente retten.

    Die sog. "Snippet-Ansicht" ist das laestigste was Google bis jetzt erfunden hat- man sieht ein paar verkleinerte Zeilen mit dem Suchbegriff aus dem Buch und das wars.


    (der Rand zwischen wissenschaftlicher und Information aus der Grauzone)
    sogn. semi-sichere Quellen, halbwissenschaftliche Quellen:


  13. Erowid sd

    Erowid umfasst tausende Seiten ueber psychoaktive Drogen und eine zusammengetragene OnLine-Bibliothek mit etwa 7000 Artikeln zum Thema psychoaktive Drogen (A. Hofmannsammlung und MDMA-Collec). Die Qualitaet ist unterschiedlich gut und stellt den gesicherten Teil der Grauinformationen der Praktiker dar, stellt aber nur die historisch veroeffentlichten Arbeiten des Internets dar, die meist schon nicht mehr zeitgemaess sind. Aufgrund er illegalen Lage vieler Drogen sind Informationen darueber nur schwer erhaeltlich, da sich die bestehende Praevention noch nicht im Klaren ist, dass nur gute, wissenschaftlich fundierte Informationen auch schadensminimierend wirken koennen. Erowid war und ist ein guter Weg das Geheimgetue zu ueberwinden und die Infos zu veroeffentlichen. Leider fehlt eine umfassende und methodisch erfolgte Aufnahme der Quellen nach ihrer Wichtigkeit, sondern es ist halt da was jemand hineingegeben hat, es fehlen viele Originalarbeiten und Quellen und die Sicht auf eine Substanz ist damit stark verzerrt, je nach Angebot. Erowid lebt von der Arbeit Freiwilliger, die unendgeltlich Infos anbieten, diese HTML-isieren, und damit hat sichs. Coyrightueberlegungen werden zwar angegeben, aber wen man nicht erreichen kann, den kann man auch nicht wuergen. Es fehlen zum Teil wichtige Hinweise auf Giftigkeiten und viele Infos sind nicht mehr aktuell. Es ist auch als historische Sammlung von Internetresourcen zu sehen, die laengst schon ueberholt sind.

  14. Wikipedia - die Online Enzyklopaedie

    jeder kann publizieren, man muss dies aber anhand von Originalquellen belegen. Eigene Forschungs- und Erfahrungsberichte werden nicht publiziert: Wer schon nicht bei mir mitarbeiten will, kann ja mal versuchen, dort was zu verbessern und sich der globalen Diskussion zu stellen. Hysterie, und durch die globale Praesenz von Wikipedia sind viele unterschiedliche Ansichten vorhanden. Immens viel Aufwand. Mir zuviel. Gerade Informationen ueber Designerdrogen unterliegen einem rein und raus System, staatliche Eingriffe und Quellenmangel stellen grosse Probleme dar. Die englische Version ist viel besser und umfangreicher! Allgemeine Informationen ueber Pharmazie, Nachweismethoden sind reichlich vorhanden und inzwischen ist die Information fast fehlerfrei.


  15. Die "normalen" Websuchdienste

    Die drei gaengigen Websuchdienste durchsuchen das gesamte oeffentlich zugaengliche Internet nach dem eingegebenen Text und listen alle Ergebnisse untereeinader auf, die man dann sequentiell abarbeiten kann. Grundsaetzlich ist Google der groesste Anbieter, der am meisten Quellen anbieten kann. Viele Dritte Weltlaender und auch China sind aufgrund politischer Probleme nicht ordentlich angeschlossen, teils aus Zensurgruenden, teils aus wirtschaftlichen Interessen der westlichen Welt, die gezielt Anbieter aus diesen Laendern ausschliesst. Bei Google kommen immer wieder Zenzureingriffe vor, die nach bestimmten lokalen Gesetzen erfolgen muessen, aber auch ganz gezielte Themenspezifische Ausschluesse. Die Information, die sie sehen, ist gefiltert. Grundsaetzlich speichert Google alle Anfragen und weiss genau, was sie interessiert. Sie koennen bei Google einen Account betragen und ihren Website anmelden, dann koennen sie ihre Daten abrufen und verwalten, geg. loeschen. Weitere statische Informationen, die ihren Website zur Verfuegung gestellt werden, wie Statistiken, Verlinkungen, Google Alert bietet Infos zu Publikationen zu ihren Themen, sind abrufbar.

  16. Globale Ansaetze zur digitalen Erfassung von Bibliotheksresourcen:

    OnLineRecherchesystem WorldCAT:

    Um einen Mangel an Quellen vorzubeugen, wurde von uns ein Link zu dem Worldcatsystem hergestellt, der einen globalen Ansatz zur digitalen Erfassung von Biblotheksquellen darstellt. Damit ist es problemlos moeglich, ausser-oesterreichische Bibliotheksbestaende abzurufen, gegebenenfalls, sollten sie digitalisiert sind, herunterzuladen. Es werden auch ausserhalb der westlichen Gesellschaft bestehende Informationsanbieter vermehrt eingebunden. Gerade in Zeiten, wo ein globaler Ansatz fuer die Drogenproblematik gefragt ist, duerfte dies ein kleiner Schritt ueber unsere Resourcen hinaus in die weite Welt der Informationsanbieter sein. Viel Spass beim recherchieren.

    Worldcatsuche durchfuehren

  17. Kommerzielle Anbieter von wissenschaftlichen Publikationen:
  18. Die Drogenforen - Diskussionen und subjektive Meinungen zu Drogen:

/* Mitteluntersuchung Ende */

Eine Pflanze soll naeher untersucht werden

Bei der Untersuchung einer Pflanze auf ihre Beschaffenheit ist der lateinisch/griechische Binominale Name (zweiteilige) der Pflanze zentral wichtig. So ist es die erste Aufgabe von uns festzustellen, ob der verwendete Name gueltig ist. Wir geben den zweiteiligen Namen ein und erhalten dann die Info wer als Beschreiber (3. Namensteil) zuletzt ordnend taetig war. So sind die meisten Pflanzen urspruenglich von Linnaeus erfasst worden, aber ihre Einordnung wurde spaeter vervollkommnet und ein neuer Beschreiber/in nimmt den 3. Platz ein. Wir muessen das ausbessern, immer wieder, in unserem Lexikon. Wenn wir das gueltige Taxon haben (die gueltige 3-teilige Bezeichnung), dann koennen wir die anderen Informationssysteme mit dem echten und eindeutigen Namen fuettern, damit wir die Daten die zu dieser Pflanze vorhanden sind, erheben koennen.

  1. Taxonfinder

    Das ist jetzt jener besagte Taxonfinder, der ueberprueft, ob die Bezeichnung gueltig ist, und nur den 2-teiligen, lateinischen Namen eingeben und abwarten, welche Beschreibungen er bringen ausgewaehltt.

  2. BioPortal

    Mit den vorhin erhaltenen, gueltigen Taxon koennen wir jetzt das BioPortal, ein spezielles fuer Biologen entwickeltes Webcrawler-programm, das speziell Infos fuer Botaniker aufruft.

  3. UBio Home
  4. PubMed

    In der PubMed koennen wir medizinische Verwendungen aber auch Probleme, die sich bei der Verwendung ergaben (z.B. Dermatitis) anhand der Originalarbeiten der Autoren einsehen und in unser Werk mit Zitation uebernehmen. Die PubMed nutzt als Resourcen u.a. Die Medline-Datenbanken und ist der groesste globale Ansatz zur digitalen Information medizinischer Quellen

  5. Biodiversity Heritage Library: Gobaler Ansatzr zur digitalen Erfassung aller biologischen Arten und deren Eigenschaften
  6. Kew Garden, Welt ausgewaehlter Pflanzenfamilien: Angebot eines weltbekannten, botanischen Gartens
  7. Dr. Dukes Ethnobbotany Database

    Liefert zu einer Pflanze die Pflanzeninhaltssoffe, oder zu einem Pflanzenwirkstoff die bekannten Wirkungen. Dies ist fuer uns eine sehr wichtige Datenbank, da sie sehr gesicherte Ergebnisse zusammengefasst hat und wir so unsere eigenen Pflanzenbeschreibungen ueberpruefen und erweitern koennen. Weiters wurden genaue Wirkungen von Pflanzenstoffen erfasst, die bei der Beschreibung der Reinstoffe sehr wichtig sind. Leider wurde das Projekt inzwischen ein.gestellt, aber wir koennen noch Infos aus der Datenbank abrufen.

    Sobald man einem neuen Pflanzenwirkstoff gefunden hat durch die Duke-suche, muss man diesem im Lexikon anlegen und die einzelnen Wirkungen des Pflanzen-Reinstoffs aus der Pflanze in Duke abfragen und das File ueber das Mittel in der Enzyklopaedie der Drogen mit den Ergebnissen der duke-Suche ausbauen. Jetzt muss man fuer den Wirkstoff, jeden einzelnen an den Anfang des Recherchevorgangs fuer Mittel gehen und das Mittel von Anfang an, also zuerst Formel, dann CAS,... durchrecherchieren. Wenn man alle Mittel erfasst hat, kann mit der Pflanze weitermachen! Zum Trost es sind zu wenige Daten da, das man da allzu viel zu tun haette und die meisten Stoffe kommen x-mal in Pflanzen vor. Halb so schlimm.

  8. Google Scholar

    Google Scholar liefert zu einem Pflanzennamen die entsprechenden gespeicherten Artikel, die er findet. Viele davon koennen wir herunterladen und Google Scholar ist ein schnelles und sicheres Tool, um an wissenschaftliche Infos zu kommen. Die Auswwahl ist gut und treffend, leider muss man immer noch Anbieter bezahlen, da noch nicht alle Artikel gratis vorhanden sind.

  9. Google Books

    In Google Books kann man den Pflanzennamen in allen Teilen der erfassten Buecher finden und, auch wenn man etwas Forscher-Glueck hat, die Quelle auch gratis uebernehmen, da viele alte Quellen inzwischen copyrightfree sind und auch eingescannt wurden.


    (der Rand zwischen wissenschaftlicher und Information aus der Grauzone)
    sogn. semi-sichere Quellen, halbwissenschaftliche Quellen:


  10. Erowid
  11. Wikipedia

    jeder kann dort publizieren und mitarbeiten an der Riesenenzyklopaedie, man muss dies aber anhand von Originalquellen belegen. Eigene Forschungs- und Erfahrungsberichte werden nicht publiziert: Wer schon nicht bei mir mitarbeiten will, kann ja mal versuchen, dort was zu verbessern und sich der globalen Diskussion zu stellen. Hysterie, und durch die globale Praesenz von Wikipedia sind viele unterschiedliche Ansichten vorhanden. Immens viel Aufwand. Mir zuviel. Die englische Version ist viel besser und umfangreicher! Allgemeine Informationen sind reichlich vorhanden und haben inzwischen aufgrund des oeffentlichen Diskurses recht hohe Guete.

  12. Die "normalen" Websuchdienste

    Auf der Basis der eingebenen Textzeile werden alle erfassten autarken Internetserver abgefragt und in Listenform angegeben, die nach Revelanz geordnet, die Textzeile enthalten. Dieses Konzept hat Google einen weltweiten Erfolg gebracht und ihr Webabsuchprogramm Googlebot mit dem PageRank-algorithus, der die Wertung der Ergebnisse uebernimmt, zu einem jedem zugaenglichen Service gemacht, der mit fuer die Verbreitung des Internets verantwortlich ist. Der Googlebot sucht etwa im 3-Wochenrhytmus unsere Gegend ab, liest alle zugaenenglichen Files ein und anhand von vorhandenen Begriffen im Text, wird das File mit dem Algorithus gewertet, und die haeufigsten Begriffe dienen als Quellen fuer die Suchen der User, die diese dann angeboten bekommen. Das Googlebotprinzip waere eigentlich sehr transparent und neutral, da ein Programm die Erfassung durchfuehrt. Manuelle Eingriffe, begriffliche Schwierigkeiten und das grosse Problem der Internationalisierung, dass verschiedenste Sprachen und Schriften zu verdauen hat, stellen den momentanen Stand dar. Da Uebersetzer meist auftreibbar sind, stellen die eingeschraenkten technischen Realisierungen und inhaltlichen und macht- und wirtschaftspolitisch verursachten Einengungen des Angebots das Hauptproblem dar.

    Yahoo ist ein aelterer Ansatz, der auf der Anmeldung seitens der Serverbetreiber aufbaut, und mehr ein Anbieterverzeichnis ist.

    Bing ist der Versuch von Microsoft ein adequates Produkt zu Google anzubieten.

    Allen diesen Diensten ist gemeinsam, dass sowohl Zensur, wie auch repressive Informationsstrategien gegen ausser-westliche Kulturen vorliegen, teilweise auch durch die dortigen Herrschaftsstrukturen verursacht, die eine Transparenz sicherlich nicht moegen, und einen globalen Ueberblick ueber ein Thema verhindern. Dies ist immer eine Auswahl aller erreichbaren internationalen Quellen und ist von politischen Zustaenden und Vertraegen abhaengig, die den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Kulturen regeln. Sprach- und Schriftpakete fuer arabisch, hebraeisch, chinesisch, indische Sprachen u.a. asiatische Sprachen und Schriften muessen installiert werden, um eine Kommunikationsbasis zu erstellen. Fehlende Normen und deren fehlende Umsetzung fuehren zudem noch zu einem Chaos, das sich in einer qualitativen Senkung der Guete der Informationen aeussert. Es sind sowohl von der EU getragene, als auch anderen Machtbloecken und Staaten unabhaengige, private wie kommerzielle Webcrawler unterwegs, die wie Googlebot alles abgrasen und erfassen.

  13. Spezielle Websuchdienste fuer Pflanzen und Pilze
  14. Globale Ansaetze zur digitalen Erfassung von Bibliotheksresourcen

    OnLineRecherchesystem WorldCAT:

    Um einen Mangel an Quellen vorzubeugen, wurde von uns ein Link zu dem Worldcatsystem hergestellt, der einen globalen Ansatz zur digitalen Erfassung von Biblotheksquellen darstellt. Damit ist es problemlos moeglich, ausser-oesterreichische Bibliotheksbestaende abzurufen, gegebenenfalls, sollten sie digitalisiert sind, herunterzuladen. Es werden auch ausserhalb der westlichen Gesellschaft bestehende Informationsanbieter vermehrt eingebunden. Gerade in Zeiten, wo ein globaler Ansatz fuer die Drogenproblematik gefragt ist, duerfte dies ein kleiner Schritt ueber unsere Resourcen hinaus in die weite Welt der Informationsanbieter sein. Viel Spass beim recherchieren.

    Worldcatsuche durchfuehren

  15. Kommerzielle Infoanbieter wissenschaftlicher Literatur:
  16. Sehr gute Infoanbieter zu Pflanzen:
  17. Die Drogenforen - Diskussionen und subjektive Meinungen zu Drogen
/* Pflanzenuntersuchungen Ende */