freebasing

Freebasing heisst auf engl. das Befreien der freien Base aus ihrer Salzform. So wird Kokain immer als Kokainhydrochlorid, ein Salz, verkauft. Um es nun Rauchen zu koennen muss es als freebase, die freie Base ohne Salzrest, erzeugt werden. Diesen Vorgang der Abtrennung des Salzrestes vom Alkaloid Kokain nennt man Freebasing. Genaugenommen reagiert das Alkaloid Kokain wie eine milde Base und kann durch eine staerke Base ersetzt werden. Wenn man nun z.Bsp. die mittel-starke Base Ammoniak in eine Kokainhydrochloridloesung giesst, fallen die freebase Kokain-Kristalle, des reinen ohne Salzrestes gebundenen Kokains, aus. Das Hydrochlorid reagiert mit dem Ammoniakteil und bildet Ammoniumhydrochlorid. Nichts geht verloren, es findet nur eine Umstrukturierung statt. Das Kokainhydrochlorid ist gut wasserloeslich, das Kokain, als freie milde Base ist nicht waserloeslich und schwimmt in der Alkaloid, altes Kokainhydrochlorid + Dreckloesung, wobei als Dreck u.a. das Ammoniumhydrochlorid laeuft. Die freie Base Kokain ist wasserunloeslich und schwimmt deshalb in der Reaktionsloesung, das Kokain muss nur noch abgetrennt werden, durch Fitration(lengssm), Vakuumfiltration mit Buechnertricher (mitlel), Abschaufeln (schnell). Freebase Kokain ist rauchbar, Kokainhyrochlorid ist wasserloeslich, damit kann man sniefen, fixen, esen,... (viel geld ausgeben) .... (eigen)

Freebasing funktioniert nicht nur bei Kokain, sondern mittels Ammoniak oder Natronlauge (NaOH) erstellte Freebase kann z.Bsp. auch von DMT erzeugt werden. Als Loesungsmittel wird nicht Wasser, sondern Wundbenzin verwendet. Man muss nur die Loeslichkeiten des Salzes und der Freebase genau kennen. Damit man das Loesungsmittel waehlen kann. Die Wahl der Lauge ist einfach meist nimmt man Ammoniak, das ist schon fluessig und reagiert gut mit den meisten Alkaloiden, ist aber sehr giftig und es bleiben immer Spuren. Damit man diese auch noch beseitigt, waescht man das gewonnene Freebase Alkaloi mit einem Loesungsmitel in dem es nicht loeslich ist. Es werden so andere Stoffe, die das Alkaloid in Spuren verunreinigen im Loesungsmittel geloest und damit wirds reiner. Wasser ist auch ein Loesungsmittel, nicht vergessen. Damit kann man freebase Kokain waschen. Das beseitigt viele Spuren. (eigen)

Freebasen kann man auch das in Tabletten enthaltene Morphinsulfat oder Morphinhydrochlorid mittels Ammoniak, dann kann man es abschoepfen aus der Loesung und Rauchen. (Man muss bei Substitol® vorher das Talkum beseitigen, das faelschlichereweise fuer Wachs gehalten wird, indem man die Tablettenpeletts aus der Gelatinekapsel entnimmt mit Wasser aufkocht, abkuehlen laesst, bis das Talkum ausfaellt und dann die Loesung mit einer Spritze durch einen Filter aufzieht - das ist Filtrieren- dann hat mam eine Morphinsalzloesung in Wasser, bei anderen Morphinprodukten muss man nur mit Wasser loesen, die Tablette zerstampfen und Filtrieren, dann hat man z.Bsp. Compensan-salzloesung fertig zum Injezieren oder auch fuer das Freebasen. ) Die so gewonnen Salzloesungen werden mit Ammoniak versetzt und das ausfallende Morphin abgeschoepft. Dann noch Waschen mit Wasser um die Ammoniakreste zu beseitigen und dann kann es auf Folie geraucht werden wie reines freebase Heroin. (eigen)

Ein anderes freebasing Mittel ist Ca(OH)2 oder geloeschter Kalk oder Calciumhydroxid, ebenso eine Lauge wie Ammoniak oder NaOH. Damit werden die meisten Schnupfpulver bereitet, die am Amazonas fuer halluzinogene Unterhaltung sorgen. Man pulverisiert die Samen, feuchtet sie mit trockenen CaO (gebrannter Kalk) an, das bildet Ca(OH)2-Paste (nicht zuviel Wasser nehmen, sinnlos), durchkneten damits gut reagiert und schon hat man freebase-Schnupfpulver. Das Schnupft sich hervorragend gut.

Anstelle von Ca(OH)2 oder CaO verwendet man auch Na2Co3, Natriumcarbonat, Soda, damit kann man uebringes auch Crack aus Kokainresten erzeugen, Crack ist nichts anderes als mit Na2Co3 erstelltes Kokain-freebaselein. Aber zurueck zu den Halluzinogenen Nasenfuellern vom Amazonas. Die werden auch mit Natriumcarbonat erstellt, man kann ganz einfach die Halluzinogenen Tryptamine, die das Wirkprinzip von den Schnupfpulvern sind mit Soda freebasen. Dann einfach schnupfen. Soda ist auch basisch, deshalb funktioniert das auch, obwohl Soda keine Lauge, sondern ein basisches Salz ist - eben eine Ausnahme. (eigen)

Anstelle dieser reinen nur uns Mitteleuropaern aus Apotheken erhaeltlichen Reinstoffen verwenden die Indianer eigentlich ganz normale Pflanzenasche oder Schneckenhaeuserkalk gebrannten. Beides ist basisch und basiert auf Natriumcarbonat und CaO. Das ist viel milder und greift die Nase nicht so an wie beiden vorgenannten. Asche ist sehr bekoemmlich und man kann die Halluzinogenen Tryptamine, v.a. das DMT und das Bufotenin, die zwei wichtigsten Alkaloide der Schnuppulver freebasen mit Pflanzenasche aus dem Lagerfeuerchen oder aus dem Holzofen, wenns langsam gegen Weihnachten geht. Da nimmt man die Asche, gibt sie zu den noch gruenen, pulverisierten Samen und spart sich damit die Trocknung und hat originales cebil oder cobhoba genanntes Schnupfpulver. Die Feuchtigkeit ist noch in der Pflanze enthalten und sie breebased im eigenen Saft. Oder auch vorher roesten dann anfeuchten und freebasen wird auch gemacht. nennt man auch cohoba oder cebil, wenn es aus Anadenanthera colubrina Samen gewonnen wird. Das sind die Amazonasschnufpulver. Vilca wird aus Anadenanthera peregrina erzeugt und heisst auch Yopo und das Alkaloid ist DMT (v.a.), bei A. colubrina ist das Hauptalkaloid Bufotenin, auch 5-Hydroxy-DMT genannt. Ein anderes Schnuppulver ist Epena oder nyakwana das wird meistens aus Virola-Arten gewonnen und beruht auf DMT. Epena wird auch aus A. peregrina gewonnen und beruht auch auf DMT. Aber auch 5-Methoxy-DMT ist ein Alkaloid das freegebased wird in den Schnupfpulvern, das ist weniger fett vorhanden, aber viel staerker wirksam als DMT, das ist die optische Wuerze, das echte Jungle-Spice, nicht das aus Mimosa, wo keiner weiss wie es beschaffen ist, ansonsten hat Mimosa auch DMT aber freegebased wird vor allem mit NaOH bei der beruehrungsempfindlichenn Pflanze und das Loesunsmittel ist dann Wundbezinn, wo alles zusmmenkommt (siehe Mimosa hostilis)! So schluss mit den Halluzinogen Schnuppulvern Mimosa ist kein schnupfpulver, hat noch niemand als Tradition gemacht sondern sie ist die DMT-Pflanze des Jahres fuer die leichte straihgt-to-base Extraktion (freebasing) aus der Wurzelrinde. (eigen)

Aus anderen halluzinogenen Pflanzen, die DMT enthalten, Psychotrias fuer ayahuaska-Tees, oder Akazien für australisches Acacia-huasca, die koennen alle freegebased werden, notfalls mit der rohen straight-to-base Extraktion beschrieben im Mimosa hostilis Teil, aber auch Psychotria viridis, die DMT-arme ayahuaska-Pflanze mit 0,22% statt mit den satten .8% der Mimosa, gibt halt nur einen Schleier von DMT. Aber die Fette, Wachse und Chlorophyll schaden nicht, wie man im Netz sich aengstigt. Straight-to-base mit crude(roh)-NaOH ergibt freebase DMT aus DMT-haeltigen Pflanzen, der ueber Jahrtausende gewachsene Schnupfpulver-freebase-Kult wird um das 'Rauchen von DMT-freebase' in der Gegenwart erweitert. Die exclusive Pflanzendroge wird meist aus DMT-reichen Arten, freuher mit einer a/b-Extraktion heutzutage mit einer straight-to-base Extraktion gewonnen, oder ganz schnell nur aus Phalaris-grass in Europa via einem Weizengrasentsafter (Oeko-Elektro-Schrott-Mixer aehnliches Feraet) durch DeKorne Wisssen zu einem Glas Extrakt. Das Neueste vom elektrischen Entsafterhimmel. Media-Markt-powered. (eigen)

Und wenn wir am Ende des Artikel angekommen sind, muessen wir noch alles mal umgekehren und wenn man nun eine freebase hat und die ganz einsam ist, kann man sie retour mit einem Salzrest versehen, mittels der Salzfaellung oder einfacher noch mit einer Saeure. (eigen)