Salzfaellung

Schliffgasentwickler.

Wenn man nun eine freebase hat und die ganz einsam ist, kann man sie retour mit einem Salzrest versehen, mittels der Salzfaellung oder einfacher noch mit einer Saeure. ^(eigen)

Die Chemiker lieben HCl, oder auch Salzsaeure, verd., verduennt ausgeschrieben, damit die Alkaloide sich nicht aufwickeln, oder auch Essigsaeure damit gewinnt man Harmala-alkaloid-salze aus Peganum harmala, der MAO-Hemmer der Weltgeschichte für jede Form modernen ayahuascas. Oder die Citrate der Zitronensaeure, die Salze aus dem Zitronensaftextrakt, der wohlschmeckenden ayahuasca. Oder doch Acetate aus Essigsaeure, weniger wohlschmeckende ayahuasca-Salz-teeloesung da die Salz allgemein sehr wasserloeslich sind. Das nutzt man auch beim Heorin, wo man einfach ein Ascorbat mit Vitamin C Ascorbinsaeure) kocht und sichs dann in Wassserloesung injeziert. ^(eigen)

Erstellen des Hydrochlorids: Man loest das/die Alkaloide in einem non-polaren Loeungsmittel (Hexan, Wundbenzin, Aether,...) und leitet aus einem Gasentwicklungsappart einen Strom wasserfreien HCl-Gas ein bis kein neuer Niederschag mehr entsteht, die neuen Kristalle am Boden sind das Hydochlorid des verwendeten Alkaloids. Ein Gasentwicklungsappparat ist ein Erlenmeyerkolben mit 2-Lochstoepsel, wobei ein Scheidetrichter in einem Loch steckt, gefuellt mit H2SO4 (Schwefelsaeure). Ein Glasrohr geht via dem 2. Loch in den Kolben und fuehrt heraus wie eine Sprizflasche mit Spitze, damit leitet man das entstandende Gas ab in das Loesungsmittel hinein. Im Erlenmeyerkolben befindet sich Kochsalz. Lass nun vorsichtig die Schwefelsaeure, Tropfen fuer Tropfen, auf das Kochsalz tropfen, es entsteht nun HCL-Gas, das direkt in das Loesungsmittel geleitet wird, worin die Freebase des Alkaloids geloest ist. Das Gas faellt das Hydrochlorid aus und es kristallisiert nun schoen, und rieselt....Kristalle abfiltrieren und Alkaloid-HCl ist fertig. ^(eigen)

Zu Gasentwicklern, vor allem jene zur Produktion von HCl: Es ist sehr empfehlenswert einen Druckausgleichsroehrchen anzubringen, und ausserdem ist es viel besser eine Schliffapparatur zu verwenden. Grund fuer das Druckausgleichsroehrchen sind die Blasen, die sonst durch den Scheidetrichter durch die Schwefelsaeure hindurch, das tropfenweise portionieren verhindern. Sollte es nicht aufgreib- oder machbar sein, dann lass auf jeden Fall den Stoepsel des Scheidetrichters herunten, wenn du H2SO4 ablaesst, dann kann man wenigstens recht praezise tropfen. Schwefelsaeuuredaempfe werden sicherlich nach oben rauskommen, obwohl H2SO4, konz. wie verwendet, eher oelig und sehr schwerfluechtig ist. Deswegen wird grundsaetzlich eher eine Schliffapparatur empfohlen, um gewisse Daempf von HCL, die entkommen, zu verhindern. Eine Schliffappartur ist Vakuumdicht und da kann nichts rauskommmen und ist damit bestens fuer aggresive Daaempfe, wie HCl Gas geeignet. Es ist aber auch die Frage, welche Mengen an HCl Gas entwickelt werden (Alkaloide sind meistens nicht in kg-Mengen vorhanden, deshalb auch wenig HCl), wie lange man Gas einleitet und, wieoft das woechentlich geschieht, um das toxische Problem einzuschaetzen. Ein letztes noch - u.U. muss man die H2SO4 kurz erhitzen, damit die Reaktion ueberhaupt erst beginnt. Startenergie. ^(eigen)

Ein Gasentwickler.

Eine Ausnahme ist bekannt: das Hydrochlorid von DMT kristallisiert nicht gut aus und man bildet statt dessen immer das Fumarat, von der Fumarsaeure. ^(eigen)

Erstellen von Heroin-ascorbinat: Es wird Heroin in einen Loeffel getan und mit ungefaehr der gleichen Menge an Vitamin C (Ascorbinsaeure) mit Wasser angesetzt und vorsichtig wird die Loesung erhitzt bis sich das Heroin loest - und die ueberschuessigen Saueren, in diesem Fall Vitamin C, bleiben in der waessrigen Loesung uebrig! ^(eigen)

Direkte Erstellung von Hydrochloridsalzen mit HCL-waessrig, gemeinhin als Salzsaeure bekannt: etwa 1N HCl oder 2N HCl genuegen, wenn man die Saeure auf das feste Freebasealkaloid troepfelt, leicht erwaermt und jetzt hat man eine Mischung aus Salz und unverbrauchter Salzsaeure. ^(eigen)