Dieses Lexikon ist in erster Linie eine Pflanzen und Mittel-Datenbank und beschreibt ueberwiegend die Herstellung und Wirkung von Drogen. Aber auch deren Wirkung und Geschichte und vieles mehr.
Das Lexikon besteht aus den Erfahrungen, Forschungen und Quellen vieler, welche in jahrelanger Arbeit dieses Werk ermoeglicht haben. Es soll als Sammelwerk dienen und schnelle Information ueber die Substanzen, deren Gebrauch - aber auch Warnungen - liefern. Ziel des Werkes war es ein Profil von Substanzen zu geben und diese immer wieder einmal zu veroeffentlichen, damit Fehler beseitigt und die Gesamtinformation verbessert werden kann. Es steckt auch ein bisschen der Gedanke dahinter, dass Drogen sehr hilfreich sein koennen und den Menschen eine Reihe von Moeglichkeiten in die Hand gegeben haben, Gutes zu tun. So ein Werk, wie ich es mit Hilfe einiger erstellt habe, ist nur so gut, wie die Quellen, die ich verwendet habe und verwenden konnte - und auch der Ernsthaftigkeit der Mitarbeiter. Ich habe in diesem Werk als Auswaehler (sampler) gearbeitet und habe in jahrelanger Kleinarbeit versucht dieses Werk weiterzuentwickeln, um einen kleinen Ueberblick ueber die existentiellen Dinge der Welt zu geben.
Doch nun zum Werk und dessen Benuetzung selber. Dieses Werk ist in einzelne Beschreibungen von Substanzen und Pflanzen gegliedert, welche derzeit in HTML-Form vorliegen. Damit ist eine Bearbeitung, und relativ problemlose Verbreitung in der Computerwelt moeglich, wo sich der HTML-Standard global als praktische Kommunikationsnorm durchgesetzt hat. Die gleichzeitige Visualisierung zur Bearbeitung ist damit auch moeglich und es lassen sich HTML-Dokumente jederzeit in ASCII-Texte wandeln, welche problemlos auf jeden Drucker ausgedruckt werden koennen. Auch die Bildeinbindung in die Dokumente ist problemlos moeglich und die bearbeiteten und beschrifteten Bilder koennen leicht einzeln entnommen werden.
Dieses Werk war ehedem aus technischen Gruenden als Schwarz-Weiss-Version gedacht und soll in den kommenden Jahren noch als Farbversion fertiggestellt werden, wozu nun Bilder vorliegen, deren Qualitaet (teilweise) ausreichend waere.
Dieses Lexikon benutzt ein eigenes System zur Angabe der Quellen, damit ein quellenkritisches Vorgehen moeglich wird. Aufgrund der Ausrichtung des Textes als Lexikon musste eine kompaktere Form gefunden werden. Es ist einerseits wichtig zu wissen, wer und worin die Information publiziert wurde, andererseits wuerde die Aufzaehlung der gesamten Zitation bei jeder Informationseinheit den Text unleserlich machen. Folglich wurden die Quellen chronologisch nach ihrer "Verarbeitung" in dieses Werk durchnummeriert. Jede Quelle hat somit eine eindeutige Nummer erhalten, die diese bezeichnet. Die verwendeten Quellen wurden in einer eigenen Bibliographie am Ende des Werkes hinzugefuegt, wo sie einen der Anhaenge bildet.
Die Quellenangaben werden grundsaetzlich hochgestellt im Text. Die Quellenangaben werden durch eine runde Klammer zusammengefasst. Als erste Zahl erscheint die Quellennummer, unter der man im Bibliographieanhang der verwendeten Quellen die genaue Beschaffenheit der verwendeten Quelle eruieren kann. Dort finden sich alle fuer eine wissenschaftliche Zitation notwendigen Angaben. Abgetrennt von der Quellennummer durch einen Schraegstrich wird optional die Seitennummer angefuehrt, die leider noch nicht im ganzen Werk ergaenzt wurde. Durch die spaetere Einfuehrung der Seitenzitation kann der quellenkritisch Arbeitende noch schneller an den Ursprung der Information vordringen. In einer der kommenden, neuen Versionen werden dann alle Seitennummern angegeben sein, doch bei dieser Version verhinderte die schwere Zugaenglichkeit einiger Titel, die Komplettierung.
System der Quellenangaben: (Quellennummer/Seitennummer)
Beispiele.:
Grundsaetzlich waere zu sagen, dass die biochemische Beschaffenheit des Konsumenten zur Zeit der Aufnahme eine wesentliche Rolle spielt. Sei es bei der Aufnahme durch den Magen die Resorptionsfaehigkeit und viele andere Faktoren, oder sind es indirekt durch Nahrung oder andere Lebensgewohnheiten verursachte persoenliche Merkmale des Gesamtsystems Mensch, die die Vertraeglichkeit bestimmen. Krankheiten, Stimmungszustaende und natuerlich auch die Gewoehnung an eine bestimmte psychoaktive Verbindung und anderes bestimmen die subjektiv spuerbaren Wirkungen, die sich von Person zu Person sehr stark unterscheiden. Was fuer den einen kaum spuerbar ist - ist fuer anderen bereits toedlich.
Die meisten Dosisangaben in dieser Information sind verschiedenen Quellen entnommen, oder aber auch im Selbstversuch ermittelt worden.
Botanische Bezeichnungen von Pflanzen sind nach dem Forscher Linnaeus auf 1 Namenspaar beschraenkt und geg. wird auch noch der Bestimmer als Kuerzel angefuehrt: Dies fuehrt zu folgender Aufstellung:
Gattungsname | Artname | Bestimmer: L. | Unterarten: |
Cannabis | sativa | L. -Linnaeus | f. formae ssp. supspecies var. varietaet |
Schreibweisen:
Beim Bestimmer wird meistens die Abkuerzung seines Nachnamens verwendet (L. ="Linnaeus", DC. ="DeCandolle")
Schreibweise Fries (Kummer): (Alter Bestimmer) Neubestimmer
Fries ex Kummer: Bestimmer Fries fusst seine Beschreibung auf der Beschreibung von Kummer.