Gentechnik

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Ja, ja! Und ähnlich geht es bei den Genen. Die kann man auch vertauschen und trotzdem funktionieren sie. Eigentlich ein geniales Basisprogramm der Natur, allerdings nur wenn es auch in den Händen der Natur bleibt. Doch wie man es ja aus den Boulevard-Medien weiß, scheint die Versuchung mancher Wissenschaftler und Politiker zu groß zu sein, um nicht "Gott" mit der Natur zu spielen. Seit die Bilder des ersten geklonten Schafes "Dolly" um die Welt gingen, habe ich irgendwie Angst, und weiß genau, dass irgendwo im Geheimen auch schon ein Mensch geklont wurde. In einer ethisch perfekten, idealen Welt würde ich auf alle Fälle "JA!" zur Gentechnik sagen. Warum? Da fallen mir spontan zwei wichtige Gründe ein. Zum einem die Medizin, zum anderen die Zucht von Rohstoffen und Agrarpflanzen. Wissenschaftlich ist es bald sicher kein Problem mehr, menschliche Organe - sozusagen serienmässig - zu züchten, was natürlich perfekt wäre. Spenderorgane werden einfach von Geburt an mitgezüchtet, und ich könnte endlich einmal auf eine neue Lunge sparen. Doch da die Staatsoberhäupter der Erde ihre Kohle lieber für Kriege ausgeben, als für die medizinische Forschung, muss ich wohl noch warten. Und fast noch wichtiger als der medizinische Aspekt ist die Pflanzenzucht. Der Welthunger wäre ein Fremdwort, wenn zum Beispiel alle Tomaten viermal so groß wären. Doch die, die das in der Hand haben, lösen das weltweite Hungerproblem lieber mit Bomben als mit Nahrung. Also sind meine Weltverbesserungsvisionen naiv, und da es die ethisch perfekte Welt nie geben wird, bin ich gegen die Gentechnik. Die Menschheit ist weder reif für radioaktives Material, noch für die Gentechnik. Doch da EU, WHO, USA, UNO, etc. nicht im Faulzahn Zine nach Rat fragen, hat der Gen-Terror schon längst begonnen. Mittlerweile ist schon sehr viel unserer Nahrung gentechnisch verändert - zum Beispiel die Hälfte der erhältlichen Speiseöle (!).

Aber warum verändert man Gen-Codes eigentlich? Man will einfach eine Universalpflanze schaffen, in der sich die besten und wichtigsten Eigenschaften der Natur treffen. Wenn es für manche Nutzpflanzen in manchen Gebieten zu kalt ist, speist man sie einfach mit dem genetischen Code eines Polarfisches und schon kann man z.B. Tabak auf der Nordkette anpflanzen. Natürlich ist sowas auf den Produkten angeschrieben, aber das können auch nur Pharmazeuten, Biologen, Mediziner und ähnliche entziffern. Das Hauptproblem bei dem Ganzen ist, dass die Wissenschaft einfach noch nicht so weit ist um die negativen Folgen abzuschätzen. Schon oft wurde in der Geschichte noch nicht ganz Ausgeforschtes einfach unters Volk geworfen. Hier will ich ganz besonders das Pestizid "DDT" wieder in Erinnerung rufen, an dem viele Menschen erkrankten und starben (war "natürlich" in den USA). Der zweite schwerwiegende Grund warum ich Gentechnikgegner bin, ist das Klonen - egal von welchem Organismus. Es ist gar nicht auszudenken, was passiert, wenn diese Möglichkeit in die falschen Hände gerät. So mancher Diktator könnte sich dann seine Armee einfach klonen. Jeder Mensch könnte nur ein Double sein. Kriminelle könnten sich ihre Auftragskiller einfach züchten, aber eh egal, weil der Ermordete war ja auch der Falsche. Hilfe! Da es jetzt fast schon ein wenig Hollywood-Sience-Fiction mässig wird, beende ich diesen Artikel.
(Folti)