Campaign For Musical Destruction Nr. 11 (Februar - April 2005)

Flatterte nun schon zum zweiten Mal in unser Postfach. Wieder merci beaucoup! Die Nummer 11 bietet wieder den gewohnten Mix aus Metal, Crust, Grind, Mörder, Saufen, etc... Und Neuzugänge, was Schreberlinge anbelangt. Und wieder weniger Metal, als die Nummern vor der 10er (glaub ich jedenfalls zu wissen). Cool sind die Interviews mit Paranoia Keeps Crawling, Idiot Savant, Keitzer, Abraxas und Cornelius (wobei ich "arroganter Obergscheidl" an den Antworten der Bänds eh immer was auszusetzen hab). Das Interview mit einer technischen Death/Grind (?) Kapelle namens The Allseeing I sprengt dann meine Toleranzgrenze (sowieso bin ich intolerant wie eh und je!). Wie die über junge Metalbänds herziehen, ist einfach der Oberwitz. An Arroganz, Selbstherrlichkeit und Profilierungssucht kann mensch das gar nicht toppen! "Es gibt zu viele Bands, und die Labels scheinen noch keine "Dreck-Filter" installiert zu haben." (Nur ein eher harmloses (!) Beispiel) Technisch perfekte Musikschulebubi Musik über alles! Fuck einfach off! Kein Hirn, nur Fingerspielereien. Keine Kritik an dem Zine, sondern an der Bänd. Wobei die Bänd nicht mal Kritik verdient. Einfach nicht beachten. Gelacht hab ich dann noch über die Festivalberichte (u. a. über's Fuck The Commerce VII und Obscene Extreme 2004). Interssant vor allem, was der Autor zum Auftritt von Extreme Noise Terror am OE zu sagen hat. Ausser dem Kontrovers/Insane Konzibericht aber eigentlich nur mehr oder weniger unreflektierte Metal/Death/Grind und sogar Gore (was'n Scheiss!?) Festivals oder Konzerte. Aber trotzdem nett und lustig geschrieben. Geben tutz wieder das "Serienmörder Special" ("Der Würger von Notting Hill"), einen Text zur Geschichte des Horrorfilms und die Rubrik "Symphonies Of Sickness" - diesmal mit der Krankheit Lepra (cool!!!). Nicht zu vergessen ein (kurzer) Text über die Zerstörung unseres Planeten. Naja, mich interessiert so viel Musikgelaber einfach nicht mehr besonders, deshalb erscheint mir das Ganze nicht mehr so toll. Die Plattenreviews sind natürlich wieder absolut okay und gut (wobei die "Scriptural Disaster" LP von Proof Of Existence viel mehr abgefeiert gehört, haha). Lesestoff-Reviews gibtz auch (wenig). Hat aber trotzdem Spass gemacht, alles zu lesen.
(Öltsch)

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