Asschapel - Satanation 7"
(2003/Flower Violence Records)
Dass die Arschkapelle aus dem Amiländle die Welt niederwälzt, musste ich spätestens nach der "Fire & Destruction" Full-Length kommentarlos eingestehen. Was für eine Wand!? Das ist einfach nur eine Thrash Metal/Crust Mischung, die absolut nix leben lässt. Herrlich dunkle, böse und manisch-helle Stimmen und Thrash Metal Riffs in Perfektion. Im Normalfall werden nur wenige Bands einem Slayer Cover gerecht, aber "Raining Blood" hier ist wohl unglaublich - trotzdem erreichtz das Original natürlich nicht - aber wer könnte das jemals erreichen!? Abgesehen davon gibt's noch drei von den Jungs selbst komponierte Tracks, die an Energie und Brutalität wohl Ihresgleichen suchen. Asschapel kann mensch, nein, darf mensch mit keiner anderen Band vergleichen. Was hier gefahren wird, ist nur kompromisslos und krank. Wisst ihr was!? Keiner wollte die mit mir in München live sehen, also hielt es mich auch hier in diesem verschissenen Tirol. Und wisst ihr noch was!? Ich geh jetzt raus und kille jeden, der damals nicht mitfahren wollte. Scheiss Tirol! Scheiss alles! Nur noch Asschapel hören...
(Öltsch)