Trizyklische Antidepressiva

NSMRI = Non Selective Monoamino Reuptake Inhibitors, TCAs)

Der Name der trizyklischen Antidepressiva leitet sich vom zugrundeliegenden 3-Ringsystem her, ueber welches alle diese Verbindungen verfuegen. Abgesehen von der Eigenschaft antidepressiv zu sein, verfuegen die trizyklischen antidepressiva ueber antriebssteigernde Eigenschaften, aber auch gibt es Trizyklika die sowohl aktivierend, wie daempfend sind, und zu guter letzt, gibt es auch daempfende trizyklische Antidepressiva. (#121/48f.)

Traditionell werden Trizyklika nach dem (vereinfachten) Kielholz-Schema in drei Grundtypen eingeteilt:

Dieses Schema stammt aus einer Zeit, als das Wissen um Neuro-Rezeptoren, Neurotransmitter und deren Wirkmechanismen noch relativ gering war; es gilt mittlerweile als veraltet. (Wikipedia)

Heute werden auch die trizyklischen Antidepressiva anhand ihrer Wirkung auf die Monoamin-Neurotransmittersysteme in die folgenden vier Gruppen eingeteilt, wobei zu beachten ist, dass fuer die Einordnung in eine der Gruppen das hauptsaechlich beeinflusste System massgeblich ist, die anderen Neurotransmittersysteme aber immer in nicht unerheblichem Masse mitbeeinflusst werden:

(Wikipedia)

Anbei eine Liste von Trizyklika:

  1. Amitriptylin
  2. Chlorimipramin
  3. Desipramin
  4. Dibenzepin
  5. Dimethacrin
  6. Doxepin
  7. Imipramin
  8. Iprindol
  9. Melitracen
  10. Nortriptylin
  11. Noxiptilin
  12. Opipramol
  13. Protriptylin
  14. Trimeprimin (Trimipramin)
  15. Amitriptylinoxid