(biopsychiatry.com)
N-[1-[2-(4-ethyl-5-oxo-1,4-dihydrotetrazol-1-yl)ethyl]- 4-(methoxymethyl)-4-piperidyl]-N-phenyl-propanamid; Rapifen® (Wikipedia)
Summenformel: C21H32N6O3; Molare Masse: 416,52 g/mol-1; (Wikipedia)
Die Dosierung betraegt 15-30 mcg/kg Koerpergewicht i. v., bei einem 70 kg Patienten also etwa 1-2 mg, entsprechend 2-4 ml Rapifen®. (Wikipedia)
Diese Verbindung gehoert in die grosse Familie der Opioide und - genauer - in die Untergruppe der Fentanyle. Es ist wie alle anderen Fentanyle ein µ-Rezeptoragonist und hat damit den gleichen Wirkmechanismus wie Morphin. (eigen)
Alfentanil gehoert zur Gruppe der Anilinopiperidine und hat eine Potenz von ~25. Es wird zur Anaesthesie eingesetzt und ist ein recht gefaehrliches Opioid. Der Wirkungseintritt von Alfentanil ist recht schnell. Zum Konsum ohne medizinische Ueberwachung ist allein schon wegen dem hohen atemdepressiven Potential zu gefaehrlich. (www.opioidforum.com)
Diese Verbindung ist ein Fentanyl und gehoert in die Familie der Opioide und wirkt damit gleich wie diese. Es ist also mit einer schmerzstillenden Wirkung zu rechnen, ebenso mit hustenreizsenkenden und euphorischen Nebenwirkungen. (eigen)
Die Fentanyle wirken gleich wie andere Opioide. Deshalb muss man auch mit deren Nachteilen rechnen. Es ist mit der Ausbildung einer koerperlichen Abhaengigkeit vom Morphin-typ zu rechnen und es soll an dieser Stelle an die genauen Abhandlungen bei Morphin und dem semisynthetischen Heroin verwiesen werden. (eigen)