(Wikipedia)
5,5-Di-2-propenyl-(1H,3H,5H)-pyrimidin-2,4,6-trion; (Wikipedia)
Allobarbital ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Barbiturate. Es hat eine stark sedierende Wirkung. Wegen der geringen therapeutischen Breite dem Nebenwirkungsprofil sowie dem Suchtpotential unterliegt es inzwischen der der Betaeubungsmittel-Verschreibungsverordnung. (Wikipedia)
LD50 127,3 mg/kg-1 (Ratte i.p.); (Wikipedia)
Molare Masse: 208,21 g/mol-1; Schmelzpunkt: 171-173 Grad Celsius; Summenformel: C10H12N2O3;(Wikipedia)
Die Droge ist ein typisches Barbiturat und hat all dessen typischen Wirkungen. So ist es stark sedierend (beruhigend) bis hin zu einschlaefernd. Es wirkt ebenso ueber den GABAa-Rezeptor. (eigen)
Alle hypnotisch wirkenden Barbitursaeurederivate fuehren zu einer koerperlichen Abhaengigkeit. Es besteht eine starke Aehnlichkeit zu jener Abhaengigkeit von Alkohol, deshalb fassen alle Klassifikationen von Abhaengigkeit (ICD, DSM) Barbiturate mit Alkohol zusammen. (#53/27ff.)
Kotschenreuther fuehrt an, dass typische Merkmale einer Barbituratabhaengigkeit beim Entzug Reizbarkeit, Nervoesitaet, Haendezittern, Stoerungen der Muskelkoordination, Verfall der Reaktions- und Artikulationsfaehigkeit und sogar ein Delirium tremens sind. (#69/172f.)
Die Behandlung der Barbituratabhaengigkeit erfolgt logischerweise gleich wie beim Alkohol. Es soll an dieser Stelle auf die Beschreibungen bei dieser Rauschdroge verwiesen werden. (eigen)
Es ist seit 1992 in der BRD und der Schweiz nicht mehr als Schlafmittel zugelassen. (Wikipedia)