Heptabarbital

Formel

Formel aus:

(Wikipedia, #5/19)

Allgemeines:

Heptabarbital ist ein mittellang wirkendes Barbiturat (Derivat der Barbitursaeure). Sein Natrium-Salz wurde unter den Handelsnamen Medomin® vertrieben. (Wikipedia)

Andere Namen:

Medomin®. (#5/20, #121/32) 5-(1-Cyclohepten-1-yl)-5-ethyl -(1H,3H,5H)-pyrimidin-2,4,6-trion; (Wikipedia)

Synthese:

Die Darstellung kann theoretisch durch Reaktion von Harnstoff mit dem zuvor entsprechend alkylierten Malonsaeurediethylester (Diethylmalonat) erfolgen. (Wikipedia)

Wirkdauer:

mittel; (#5/20, #121/32)

Dosis:

m

0,1-0,2g. (#121/32)

Spezifikation:

Summenformel: C13H18N2O3;
Molare Masse 250,29 g/mol-1; (Wikipedia)

Wirkungen:

Est ist ein Durschlafmittel. (#121/32)

SyntheseAbb.1. Heptabarbitalsynthese

Sucht:

Alle hypnotisch wirkenden Barbitursaeurederivate fuehren zu einer koerperlichen Abhaengigkeit. Es besteht eine starke Aehnlichkeit zu jener Abhaengigkeit von Alkohol, deshalb fassen alle Klassifikationen von Abhaengigkeit (ICD, DSM) Barbiturate mit Alkohol zusammen. (#53/27ff.)

Kotschenreuther fuehrt an, dass typische Merkmale einer Barbituratabhaengigkeit beim Entzug Reizbarkeit, Nervoesitaet, Haendezittern, Stoerungen der Muskelkoordination, Verfall der Reaktions- und Artikulationsfaehigkeit und sogar ein Delirium tremens sind. (#69/172f.)

Die Behandlung der Barbituratabhaengigkeit erfolgt logischerweise gleich wie beim Alkohol. Es soll an dieser Stelle auf die Beschreibungen bei dieser Rauschdroge verwiesen werden. (eigen)


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie