Trifluormethylphenylpiperazin

Formel

Formel aus:

(Wikipedia)

Andere Namen:

1-(3-Trifluormethylphenyl)-piperazin; N-(a,a,a-Trifluoro-m-tolyl)-piperazin; m-Trifluormethylphenylpiperazin; TFMPP; (Wikipedia)

Spezifikation:

Summenformel: C11H13F3N2;
Kurzbeschreibung: farblose Kristalle;
Molare Masse: 230,23 gmol-1;
Dichte: 1,23 gcm-3;
Siedepunkt: 6571 C (20 hPa);
Dampfdruck: 0,25 Pa (25 C);
Loeslichkeit: loeslich in Wasser (2,6 gl-1); (Wikipedia)

Allgemeines:

Trifluormethylphenylpiperazin ist eine organische, heterozyklische Verbindung. TFMPP ist ein Derivat des Piperazins. Wegen seiner psychoaktiven Wirkung taucht(e) es als Inhaltsstoff von Partydrogen auf. Es tauchte auf als MDMA-Ersatz- bzw. Zusatzstoff in Ecstasy-Tabletten, insbesondere auch in Kombination mit Benzylpiperazin (BZP, A2). Weitere Piperazin-Derivate wurden als Inhaltsstoffe in Partydrogen gefunden, wie Methylendioxybenzylpiperazin (MDBP), meta-Chlorophenylpiperazin (mCPP) oder MeOPP. TFMPP ist weder in der chemischen Synthese, noch fuer industrielle Anwendungen von Bedeutung. (Wikipedia)

Wirkungen:

TFMPP bindet agonistisch an Serotonin-5-HT2C- und 5-HT1B-Rezeptoren. Gleichzeitig wirkt es als Serotonin-Ausschuetter. (Wikipedia)

TFMPP zeigt im Tierversuch einen hemmenden Einfluss auf die Resorption von Alkohol. (Wikipedia)

Eine Verwandtschaft im pharmakodynamischen Wirkprofil besteht zu dem vom Markt genommenen Appetitzuegler Fenfluramin. (Wikipedia)

Sucht:

Es ist mit der gleichen Sucht wie bei Amphetamin zu rechnen und es soll an dieser Stelle an die Beschreibung dort verwiesen werden. (eigen)


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie