Acacia seyal Delile

Pflanzenbild Bildquelle. Die Pflanze.

Pflanzl. Fam.:

Leguminosae - Huelsenfruechtler

Inhaltsstoffe:

DMT, in den Blaettern. Aetherextrakte sind bei rund 1-7% der getrockneten Blattmasse. Es ist damit einer der staerksten DMT-haeltigen Pflanzen. (Wikipedia)

Vorkommen:

Der Baum ist verbreitet von Aegypten bis Kenia und westlich bis Senegal. In der Sahelzone steht er oft in feuchten Niederungen. (Wikipedia) Afrika (einheimisch): Burkina Faso, Kamerun, Tschad, Djibouti, Aegypten, Aethiopien, Ghana, Kenya, Malawi, Mali, Mauritanien, Mozambique, Niger, Nigeria, Senegal, Somalia, Sudan, Tanzania, Togo, Uganda, Zambia; Asien (eingefuehrt): Indien, Pakistan; Mittlerer Osten (einheimisch): Saudi Arabien, Yemen; Nordamerika (eingefuehrt): USA: Florida; (#147)

Andere Namen:

Seyal-Akazie, syn. A. stenocarpa Hochst. ex A. Rich., syn. A. flava var. seyal (Del.) Roberty. Seyalakazie; red acacia (engl.), white-galled acacia (engl.), white thorn acacia (engl.), Oleregat, Ole-rai; Mgunga. (Wikipedia) Acacia fistula Schweinf.; Acacia flava (Forssk.) Schweinf. var. seyal (Delile)Roberty; Acacia stenocarpa A. Rich.; Gum Arabic Tree (engl.); Shittim Wood; Thirty Thorn (engl.); Whistling Tree (engl.). (#147)

Allgemeines:

Die Seyal-Akazie ist eine Laubbaumart aus der Gattung der Akazien (Acacia) in der Unterfamilie der Mimosengewächse (Mimosaceae). Sie ist neben anderen Akazien-Arten der wichtigste Lieferant für Gummi arabicum, ein natürliches Polysaccharid, das beim Anritzen der Rinde heraustropft und erstarrt. (Wikipedia)

Es ist keine psychoaktive Verwendung dieser Pflanze bekannt geworden, obwohl man es bei diesem Gehalt an Alkaloiden schon erwarten koennte. (eigen)

Es sind laut Internet zwei Variationen der Pflanze bekannt und zwar einmal die Acacia seyal var. fistula und anderseits die Acacia seyal var. seyal. (Internet)

Aussehen:

Baum: (2)3-9(12) m. gross; Rinde am Stamm pulvrig, weiss bis gruenlich-gelb oder orange-rot; Junge Zweiglein mit wenigen spaerlichen Haaren bis beinahe kahl und mit zahlreichen roetlichen ungestielten Druesen (selten, und nicht in unserem Areal, weniger dicht feinflaumig); Epidermis der Zweige roetlich werdend und sichtbar abloesend um eine graeuliche oder +/- roetliche pulvrige Rinde freizulegen. Nebenblaetter: stachelig werdend, bis zu 8 cm lang; Ameisen-Gallaepfel vorhanden oder nicht; andere Stacheln abwesend. Blaetter meistens mit einer eher grossen Druese auf dem Blattstiel und zwischen der Spitze 1-2 Parre von Fiederblaettern; Fiederblaetter (2)3-7(8) Paare; Wurfblaetter (7)11-20 Paare, 3-8(10) x 0,75-1·5(3) mm, in unserer Gegend mit sparsamen Zielien bis zu kahl; seitliche Nerven unsichtbar darunter. Blüten hellgelb, in den Achseln Stielkoepfe 10-13 mm im Durchmesser getragen von begrenzenden oder kurz seitlichen Sprossen der gegenwaertigen Saison; eingerollt in der niederen Haelfte des Stiels, 2-4 mm lang; Spitze der Vorblaetter rundlich bis elliptisch, gelegentlich spitz zulaufend. Calyx 2-2,5 mm lang, unauffaellig feinflaumig im oberen Teil. Bluetenkrone 3,5-4 mm lang, kahl aussen. Schoten aufplatzend, (5)7-20(22) x 0,5-0,9 cm, linear, +/- sichelfoermig, +/- zusammengeschnuert zwischen den Samen, fein laenglich aderig, kahl ausgenommen fuer einige festgewachsene Druesen. Samen oliv bis oliv-braun, 7-9 x 4,5-5 mm, schwach und exakt runzelig, elliptisch, zusammengedrueckt; Areolen 5-6 x 2,5-3,5 mm. (Internet)

Droge:

Blaetter. (Wikipedia)

Wirkungen:

Es ist mit einer stark halluzinogenen Wirkung zu rechnen, wenn nicht andere, giftige Stoffe den Trip veraendern. (eigen)

Dosis:

Unbekannt. (eigen)

Warnhinweise:

Es ist nicht geklaert, ob noch andere, giftige Stoffe in der Pflanze vorkommen, deshalb ist von einer Verwendung als psychoaktive Droge abzusehen. (eigen)


Bildquellen:

Abb.1.: Zeichner/in: unbekannt; Quelle: Internet;


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie