Pterocarpus santalinus Linnaeus

Pflanzl. Fam.:

Fabaceae - Schmetterlingsbluetengewaechse

Andere Namen:

Roter Sandelbaum, Kaliaturholz, Rotes Sandelholz. (#144)

Inhaltsstoffe:

Die rote Farbe ist durch die wasserunloeslichen Farbstoffe Sandalin A, B und C bedingt, des weiteren sind noch gelbe Farbstoffe, Flavonoide, Stilben-Derivate und Sesquiterpene enthalten. (#144)

Vorkommen:

Das Sandelholz waechst auf den Phllippinen, in Suedindien und auf Sri Lanka. (#144)

Allgemeines:

Rotes Sandelholz wird ueberwiegend zu Faerbezwecken in der Lebensmittelindustrie oder zum Schoenen von Teemischungen verwendet. (#144)

Aussehen:

Der Sandelbaum ist ein bis zu 8 m hoch wachsender, immergruener Baum mit meist dreizaehlig gefiederten, breitelliptischen Blaettern. Die gelben, rot geaderten Blueten stehen in kurzen Trauben. Sein Kernholz ist sehr hart und dunkelpurpurrot gefaerbt. Gepulvertes Sandelholz wurde als Faelschung fuer Safran benutzt. (#144)

Droge:

Verwendet wird das Kernholz des Roten Sandelbaumes sowie weiterer, verwandter Arten zu Faerbezwecken oder als Schmuckdroge in Teemischungen (Schoenungsdroge). (#144)

Wirkungen:

Verwendet wird das Kernholz des Roten Sandelbaumes sowie weiterer, verwandter Arten zu Faerbezwecken oder als Schmuckdroge in Teemischungen. Die rote Farbe ist durch die wasserunloeslichen Farbstoffe Sandalin A, B und C bedingt, des weiteren sind noch gelbe Farbstoffe, Flavonoide, Stilben-Derivate und Sesquiterpene enthalten. Insgesamt gibt es wenig Daten ueber eine Wirksamkeit des Roten Sandelholzes, so dass eine medizinische Verwendung nicht empfohlen werden kann. Die Verwendung als Schmuckdroge erscheint jedoch unbedenklich. (#144)

Warnhinweise:

Die Verwendung als Schmuckdroge in Teemischungen oder zu Faerbezwecken in der Lebensmittelindustrie erscheint unbedenklich. (#144)


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie