Bildquelle. Die Pflanze.
Bildquelle. Die Pflanze.
Caryophyllaceae - Nelkengewaechse
Vogelmiere, (#104/572, #110/356) Huehnerdarm, Vogel-Sternmiere. (#104/572)
Saponin, Harze, Tannin; (#104/573)
Ist in ganz Europa verbreitet und gilt als Unkraut. Waechst vor allem auf frischen, reichen Boeden, auf Kulturland, in Siedlungsnaehe sowie an Wegraendern und im Gegensatz zu den meisten anderen Pflanzen vorwiegend im Winter. (#104/572)
Die Zweige werden als Futter fuer Gefluegel und Ziervoegel verwendet. (#110/356)
Linderndes, kuehlendes, leicht salzig schmeckendes Kraut, das Juckreiz vermindert und schmerzlindernd wirkt sowie blutreinigendes und antirheumatische Wirkungen hat. Innerlich bei Rheuma. Aeusserlich bei juckenden Hautbeschwerden, Ekzemen, Schuppenflechte, Scheidenkatarrh, Geschwueren und Abszessen; fuer Salbe gegen Hautjucken haeufig in Kombination mit Althaea officinalis oder Ulmus rubra. (#110/356)
(#104/573)
Gesamte Pflanze ohne Wurzeln. (#104/573)
Gesamte Pflanze. (#110/356)
Die Pflanze wird waehrend der Bluete von Maerz bis Oktober (in Europa) gesammelt. Mit einem Messer ueber den Boden abschneiden und von eventuellen trockenen Blaettern sauebern. (#104/573)
Die gesammelten Pflanzenteile werden an einem gut geluefteten Ort im Schatten in duennen Schichten zum Trocknen aufgelegt. Sie muessen aber haeufig umgedreht werden, um ein Schimmeln zu vermeiden. Die getrockneten Pflanzen lassen sich am besten in Glas- oder Tongefaessen aufbewahren. (#104/573)
Abbildung 1: Zeichner: unbekannt; Bild entnommen aus: WURZER Walter: "Die Grosse Enzyklopaedie der Heilpflanzen. Ihre Anwendung und Ihre Natuerliche Heilkraft.", Neuer Kaiser Verlag, 1994.