Grundsaetzlich habe ich viel mehr Informationen ueber Drogen, die ich noch nicht niedergeschrieben haben, aus Zeit-, Personal- und Geldmangels. Gute und oeffentliche Gratis-Quellen, die wir benutzen, werden im Enzyklopaedie-teil Verfahren unter der Ueberschrift "Internetrecherchen" genannt. Das File ist relativ neu und wird noch ordentlich mit Datenbanken gefuettert. (Auch Pharmafirmen liefern gute Infos!) Es werden sehr gute, wissenschaftlich arbeitende Organisationen, teilweise amerikanische Ministerien, die gewaltige Datenerfassungsprojekte finanzieren, andererseits Anbieter von Informationen in Dritte-Welt Laendern angegeben und auch auf gute oeffentliche Diskussionsforen wird verwiesen. Damit kann man sich schon ein recht gutes Bild machen. Kommerzielle Wissenschaftsscanner, die Originalarbeiten der Forscher anbieten, sind fuer UNI-Angehoerige teilweise gratis zugaenglich. (z.Bsp. Medline fuer Medizinstudenten) Diese Quellen haben wir aus finanziellen Gruenden und aus Gruenden der Unabhaengigkeit nicht volle erschliessen koennen und sind auf die Hilfe von "Privilegierten" angewiesen. Spezifische, gute Information wird erst langsam von Berufsverbaenden auf die Oeffentlichkeit uebertragen. Da sind viele finanzielle Interessen zum know-how-Schutz zu ueberwinden.
"Zuverlaessige Gratis-Quellen" und ein Aufruf zur Mitarbeit
Wir versuchen seit langem ein verlaessliches Informationssystem in deutscher Sprache zur Verfuegung zu stellen, wir arbeiten je nach Lage, einmal an jener Substanz herum, weil sie gerade aktuell ist, oder bearbeiten ganz speziell ausgewaehlte Themen nach unseren Vorlieben. Genauigkeit und Quellenangabem sind sehr wichtig. In letzterer Zeit hat sich eine Revolution des Informationsangebots durch das Internet ergeben, so dass man genug Literatur bekommen kann, auch zu Randthemen. Man denke an Google Scholar, Google Books, aber auch z.Bsp. das Genom-erfassungsprojekt der US-Verwaltung, dass jede biologische Einheit erfassen will. Diese Information kompakt zusammenzufassen, ist eine unendliche Aufgabe und wir versuchen das Projekt zu institutionalisieren. Ein Pflaenzchen fuer Jedermann. Eine Droge, komplett ausgearbeitet, ein nettes Diplomarbeitsthema, da gibts genug zu tun, und man bedenke, dass ein Grossteil der Pharma- und Uniforschung nur Generika produziert, Abwandlungen eines Wirkprinzips, die geringfuegig anders wirken. Viele sehr wertvolle medizinisch und spirituell zu nutzende Alkaloide wurden von wenigen Gluecklichken hochbegabten Findern v.a. aus Pflanzen gewonnen, die jahrtausenlang benutzt wurden sind. Da ist ein riesiger Fundus an Moeglichkeiten.
Im Lexikonteil Verfahren, wo allgemeine, ausgewaehlte, unterschiedliche, wissenschaftliche Methoden erklaert werden sollen, gibt es eine Anleitung zur Internetrecherche, wo eine grosse Zahl verlaesslicher Gratis-Quellen, erfasst ist und kontinuierlich ergaenzt wird. Link zu dem File.
"Nicht ganz so verlaessliche Quellen"
Sowohl die Wikipedia wie auch viele Firmen bieten nicht sicher belegte Informationen ueber gebrauchte Substanzen an, und viele Firmen bringen neuerdings massenhaft ungetestete Generika in Umlauf. Die Wikipedia zeigt immer wieder Trends auf, doch die genaue Substanzinfo mangelt meist an Quellenangaben auf Originalliteratur hin. Die Wikipedia Quelle stellt ebenso einen groesseren Versuch dar mit Hilfe der Internetoeffentlichkeit eine verlaessliche Quelle zu erzeugen. Die Wikipedia Quellen in der Enzyklopaedie muessen gegen belegte Original-Quellen getauscht werden, und sind mit Vorsicht zu geniessen. Aber die Wikipedia ist ein grosses Forum, mir vielen Beobachtern, dass man nicht uebersehen kann. Die Organisation der Originalliteratur zu diesen neuen Generika waere ein eigener Beruf, teilweise kann man die CAS (chemical abstracts) nutzen, teilweise gibt es sichere Informationen ueber die toxnet Datenbanken der US-Regierung, allgemeine Giftigkeit und Krebserregung kann bei vielen grossen Pharma- und Chemie-Firmen ueber ein Material-Safety-Data-Sheeta abgefragt werden. Doch das ist keine pharmazeutische Informationen und man geht davon aus, dass die Kaeufer es nicht Schlucken. Es bleiben dann nur mehr die oeffentlichen Drogenforen, wo man den Konsumenten und ihren Experimenten folgen kann, um gegebenenfalls Informationen zu bekommen.
Wir recherchieren kontinuierlich einschlaegige Internetanbieter ab, was es so alles gibt, doch das Angebot ist explodiert, und wir kommen nicht mehr nach, alle neuen Generika zu erfassen, weil vor allem immer mehr Pharma- und Chemiefirmen als Originalquellen mit Ihrem gigantischen Angebot genutzt werden. Viele wollen nur Geld verdienen und sind nicht good-minded. Sogar sehr good-minded, allgemein bekannte Resources von Pflanzen und Drogen haben grosse Fehler in ihren Informationen, was auf fehlende Recherchen hindeutet. Kapitalismus und Materialismus sind sehr gefaehrliche Ideologien!
Wirkungen und Nebenwirkungen, fehlende Spezifizitaet der Wirkung vieler Drogen, Biodiversity, die Erhaltung des globalen Biotops, Drogengesetze orientieren sich kaum an den wirklichen Gefahren:
Jeder der eine bioaktive Substanz konsumieren will, muss sich im klaren sein, dass sie meist ueber mehrere Wirkungen oder auch Nebenwirkungen verfuegt. Hochspezifische Drogen sind noch lange nicht verfuegbar. Meist werden etliche Systeme des menschlichen Koerpers beeinflusst. Ein vorsichtige, mit niedrigster Dosis beginnede Applikation unter genauester Beobachtung von Koerpergefuehl und Messergebnissen ist zu beachten. So hilfreich Morphin z.Bsp. bei Krebs-verursachten Schmerzen ist, so sind seine Nebenwirkungen, Sedierung, Verstopfung, atemdepressive Wirkung oftmals ein grosses Problem. Ich als Asthmatiker und ehemaliger Morphinkonsument kenne, diese unangenehme Seite auch. Es gilt es nicht suechtigmachende, nicht-toxische Substanzen zu finden, die positive Wirkungen im Koerperlichen, wie im Geistigen ermoeglichen. Viele verfuegen ueber spezifisches Wissen, jede Kultur hat ihre Drogen, die sie handhandhabt und zur Verfuegung hat. Die Gesamtheit der biologischen Arten und Individuum, The Biodiersity, ist ein ungeheuer reicher Schatz, der uns gegeben ist. Der Schutz von Pflanzen und Tieren, wie jedes Lebens liegt und am Herzen. Ausrotter sind gefaehrlich, weil sie Moeglichkeiten zerstoeren und uns verarmen, viele Pflanzen und alte Kulturen mit ihrem Wissen erlischen zusehens und werden durch eine Arten-verarmte Welt ohne Naturzugang in kuenstliche, verarmte und vereinsamte Container gebracht. Wir wollen das Gesamtbiotop mit seinen Moeglichkeiten und nicht die in Gesetzen verankerten Privilegien und Einschraenkungen, um speziellen Kasten als Quelle ihres guten Lebensstandards zu dienen, die andere uebervorteilen und beherrschen. So fuehrten fremdenfeindliche bis ins Faschischtoide reichende Interessen weniger Prominenter, zum Verbot etlicher nutzvoller Drogen und zur Forcierung absolut giftiger und gefaehrlicher aber legaler Substanzen, wie dem Zellgift und Loesungsmittel Alkohol, dass jedes Jahr Hundertausende zu Siechtum und Tod bringt.
Dass groesste Wissen haben noch Pharmazeuten ueber Wirksamkeiten, meist viel mehr wie Mediziner. Gute Pharmazeuten sind auch selten und geben gar nicht gerne Auskunft ueber allfaellige Wirkungen und Nebenwirkungen. Die wissen genau, dass sie etwas verkaufen muessen, um zu ueberleben, dass weitlings Probleme erzeugt. Apotheken gehen immer auf Nummer Sicherheit, und geben nur Auskunft ueber pharmazeutische Praeparate, wobei da auch ein Trend besteht, diese zu verharmlosen. Sie sind ja verschrieben und geprueft, dass es dennoch Probleme gibt, wird vielfach hinuntergeschluckt (v.a. die tonnenweise Benzoverschreibung und Neuroleptika-abgabe).
Analytisch benoetigte Nachweischemikalien und Loesungsmittel zur sauberen Extraktion sind kaum zu bekommen und keiner weiss ueber die gaengigen Nachweismethoden fuer gaengige Drogen Bescheid. ->Farbtests! Dragendorff, Marquisetests... Einschlaegig bekannte Anbieter von Drogentests haben keine chromatographische Ausstattung, um die Wirksamkeit ihrer Produkte zu ueberpruefen. Pharma- und Chemiefirmen liefern meist nicht an Privatpersonen.
Dosieren...
Zu Dosisangaben ist allgemein zu sagen, dass die unterschiedliche Situation in der sich ein Individuum befindet, zu ganz unterschiedlichen Reaktionen auf gleiche Dosen fuehrt. Resorption, psychische Verfassung, Beikonsum, Ernaehrung, die Gesamheit der koerperlichen Situation machen Dosisangaben zu blossen Hausnummern. Grobe Mittelwerte, die eine Ahnung von der Potenz einer Droge geben sollen, oftmals aber um Zehnerpotenzen individuell variieren. Gewoehnung, individuelle Empfindlichkeit, allergische Reaktionen, hard-headedness mancher, die immense Dosen brauchen, um etwas zu spueren, habe ich selbst bei x-fach getesteten und untersuchten Medizinaldrogen beobachtet. Jeder muss seine fuer sein Leben brauchbaren Drogen nutzen zu koennen, muehsam erlernen. Das Motto, dass ich oftmals ausgebe ist:
Beherrschen der Alkaloide...
Erlernt eure spezifisch-nuetzlichen Drogen selbst handzuhaben, zu eurem Nutzen. Ich bin selbst durch Himmel und Hoelle gegangen (Master of desaster), um einzelne Substanzen nutzen zu koennen fuer mich, zu handeln, und ihre Interaktionen mit vielen Parametern zu erkennen. Erst wenn man die Einzelwirkung kennt und verspuert hat, und die Kontrolle nicht verloren hat, sondern die Droge meistert, ist man in der Lage, vorsichtig, anderen die Moeglichkeiten aufzuzeigen. Viele Mediziner, v.a. Psychiater verabreichen intensiv stark wirkende Mittel, ohne deren Wirkung jemals an sich erlebt zu haben, und greifen intensiv in das Erleben und Wahrnehmen von Mitmenschen ein, da man ihnen das Privileg zugestanden hat zu verschreiben.^Trotz guten Willens, Hippokrates-Eid, geschieht viel Schaden durch die pharmazeutisch regierte Medizin, die vielfach ueberdosiert, staerkste Daempfer bei normalen Lebensproblemen verordnet, anstatt den Psychologen oder auch Priestern, deren ehemals diese Beratung ihr Gebiet war, diese durch Sprache zu loesenden Probleme, ueberlaesst. Erlernt also die Handhabung vorsichtig und lasst Euch von Euren Freunden beraten, denen Ihr vertraut, die Euch beobachten, damit ihr keinen Schaden nehmt.
Warnhinweise:
Es werden kontinuierlich Warnhinweise hinzugefuegt. Das Fehlen von Warnhinweisen heisst nicht, dass die Substanz oder Pflanze ungefaehrlich ist, sondern dass noch keiner Zeit hatte, dass zu Bearbeiten.
KEINE SPEISEKARTE, Wissenschaftlichkeit und Politik
Das jetzt angebotene Gesamtwerk entstand aus mehren ueber viele Jahre und Jahrzehnte zusammengefasste Teilarbeiten, teilweise wissenschaftliche Arbeiten, aber auch intern genutzte Informationssammlungen fuer politische Zwecke. Die Enzyklopaedie der Drogen ist eine heterogene Zusammenfassung aktiver Psychoaktiva und vermehrt genutzter Hilfsstoffe, die sicherlich nicht zum KONSUM da sind. Informationen ueber Loesungsmittel und auch inerte Stoffe mussten und werden hinzugefuegt, dem allgemeinen Trend nach mehr Wissen zu folgen. Viele psychoaktive Substanzen sind obwohl sie schon lange genutzt worden sind, sehr gefaehrlich. Sehr viele angefuehrte Verfahren, v.a. chemische aber auch psychologische, erfordern intensive Kenntnisse und Auseinandersetzung mit den Gefahren und rechtlichen Problemen! Einige Substanze dienten nur militaerischen Zwecken und sind mehr als nur gefaehrlich! (z.Bsp. BZ, JB-Reihe) Einige Substanzgruppen fuehren nur zu unangenehmen, lebensgefaehrlichen und nicht-beherrschbaren, amokartigen Zustaenden! (z.Bsp. PCP-Derivate). Trotzdem viele Substanzen werden auch medizinisch genutzt oder koennten medizinisch genutzt werden. Genuss ist moeglich, aber es sind viele zusaetzliche Quellen noetig, um sich eine Droge zu erschliessen.
"SWIM"
Tja, Swim ist ein nicht existierendes Individuum, ein Pseudonym, dass viele illegale Taetigkeiten zum wissenschaftlichen Untersuchen von Tatsachen durchfuehrt. Swim taucht ueberall in den Internet-Foren auf und hilft mit seinen know-how, Schaden zu verhindern, oder hilft auch mit seinen Wissen, ein paar illegale Aktivitaeten einzelner Individuuen zu ermoeglichen. Swim denkt sehr oft an die Konsequenzen und versucht Wissenschaft zu jedem zu bringen, um Individuen zu helfen.
Good-mindedness:
Wir lieben jeden Menschen gleich und wollen allen Infos zu guten Zwecken anbieten, um sich weiterzuentwickeln oder Probleme zu loesen. Wir sind eine non-profit-Organisation, die gratis alles anbietet fuer jedermann. Wir sind sozial eingestellt und beruecksichtigen mit unserem Gratisangebot die beschraenkten finanziellen Moeglichkeiten vieler. Ebenso die beschraenkten Zugaenge zu Wissen, die wir ueberwinden wollen. Durch frueheste Computerjobs in den fruehen achtziger Jahren und der Moeglichkeit gratis publizieren zu koennen, verfuegen wir ueber eine Resource an know-how und Moeglichkeiten, die wir gerne mit allen teilen wollen. Wir foerden keine Institutionen, sondern Menschen in ihrer Individualitaet. Wir wollen nicht Teil einer dieser grossen Interessenverbaende sein, die von kapitalistisch-materialistisch orientierten Gewinnstreben, keine Ruecksicht auf Einzelindividuen nimmt. Anfragen werden ernstgenommen, wenn wir auch eine extrem lange Reaktionszeit haben. Vieles muss abgewogen werden, und so helfen wir auch gerne mal mit unserem know-how anderen, auch caritativ-oder sozial, oder kirchlich taetigen Personen, die "good-minded" sind. Egal welcher Religion, Weltanschauung oder Rasse, wir haben von unterschiedlichsten Menschen Gutes erlebt. Wir versuchen unseren Wissensstand weiterzuvermitteln und lernen jeden Tag mehr. So ist mit dem Ende des war-on-drugs die Idee des Drogenfuehrerscheins von mir geboren worden, um Menschen zu helfen, den allgegenwaertigen Konsum von Drogen zu meistern. Wir nehmen grundsaetzlich an, dass jeder es dem anderen gut meint, und versuchen oftmals auch einzugreifen bei Missverstaendnissen und Fehlwissens und auch Uebergriffen, kriminalle Handlungen einzelner (nicht das BtMG oder SMG betreffend, sondern andere Verhaltensweisen, die wir ueberhaupt nicht tolerieren, v.a. Gewalt) die wir selbst alle schon persoenlich erlebt haben. Wir machen auch Fehler und lernen jeden Tag dazu. Kontinuierliche Ueberpruefung und Diskussion sind notwendig, zur Qualitaetssicherung.
Gesetze
Der fast schon internationale Konsens, der sich in den Konventionen der UN aeusserte, ist endlich beim Zerbroeckeln. Einzelne Staaten sind schon ausgeschert und haben Ihren Traditionen neuerlich Recht und Freiheit verschafft. Viele der abgehandelten Substanzen sind immer noch in vielen Staaten illegal, und viele Probleme mit anderen Gesetzen, die den Zugang zu bestimmten Verfahren, Techniken und Stoffen regeln muessen bedacht werden. Wir koennen nicht ueber alle Gesetze Auskunft geben, noch wollen wir nicht immer nur konform gehen mit allgemeinen Lagen in bestimmten Staaten, also muss sich jeder selber ueber seine Handlungen und deren moegliche Konsequenzen informieren, und immer die Gefahren fuer die einzelnen Menschen, die von seinen Handlungen betroffen sind, bedenken!
Halluzinogene, Visionen, Mystik, Religion, globale Ethik, Gesetze, Askese, Wissenschaft und aktuelle Trends, ein sehr kurzer Abriss:
Gerade durch halluzinogenen Drogenkonsum habe ich ein unbeschreibbares Erlebnis in einem der letzten Sumpfbiotope, jetzt voellig zerstoert, erlebt, dass mir eine Lebensvision und -ziel gab. In diesem ueberwaeltigenden Erlebnis der Einheit mit der mich umgebenden Natur (eine Art unio mystica), der aufgehenden Sonne, einem mit goldenen Mustern ueberzogenen Himmel, begleitet von meiner damaligen Frau, frisch und tief verliebt, noch total ohne Probleme und sorglos, bekam ich noch relativ jung mein Lebensziel. Diese Kraft, die diese Substanz innehatte, diese sprunghafte Weiterentwicklung, ein gigantisches aha-Erlebnis, sinngebend und Moeglichkeiten aufzeigend, eine Einsicht eben, die mir zuteil wurde, wollte ich erforschen, verstehen und weitervermitteln. In Kontakt mit den saddhu-babas Indiens (die unglaubliche Kraft zur Assimilation anderer Religionen des Hinduismus), deren meisterhafte Koerperbeherrschung und aussergewoehnlichen Faehigkeiten, ueber die einzelne von Ihnen verfuegen, erkannte ich spaeter im Laufe der Jahre, dass deren Verzicht auf vieles, die Askese, zu sprunghaften Entwicklungen fuehren kann und in einer Beherrschung der Dinge und Probleme des Lebens gipfelt, einer spirituellen Entwicklung, deren Initiation der einzelnen Jugendlichen am Rande des Erwachsenwerdens, die jahrtausendelang von Priestern/Schamanen verschiedenster Kulturen durch halluzinogene Pflanzendrogen vermittelt und vereinfacht wurde. Im Verzicht auf Materielles und persoenliche Befriedigung erstarkt der Geist und Wille, in der Praxis des karma-yoga, der praktischen Hilfe fuer andere (ein drogenfreier Ansatz der Askese findet sich bei Franz von Assisi, Begruender des Franziskanerordens, der Ansatz der Sufimystiker des Islams sollte noch angefuehrt werden), entsteht eine Kraft, die einem zu aussergewoehnlichen Ideen und Einsatz befaehigt, zur einer Ueberzeugung eines globalen Prinzips, dass viele vereinfachend Gott nennen und verschiedenste Namen und Personalisierungen existieren in allen Kulturen, Teil einer universellen Schoepfung zu sein, und dem einfachen Prinzip Du keinem etwas, was Du nicht willst, dass man Dir tut... zu huldigen und jedem zu helfen, globale Ethik aller Religionen und Kulturen, in Ruecksichtnahme auf jede Form von Leben zu ueben. Die Ethik wurde ausdifferenziert und in viele Einzelvorschriften zerlegt, ein grosser Ansatz zur Ethikverbesserung war auch der Hippokrates-Eid der Mediziner. Die Ethik kombinierte sich mit den Macht- und Finanzinteressen der Maechtigen jeder Kultur, und endete in den jeweiligen Gesetzen, einem Kompromiss, die die Macht und den Einsatz von Gewalt, Einzelnen als Privileg zuerkennt und sichertt in allen Kulturen. Der von materialistischen Tendenzen dominierte Ansatz der westlichen Kulturen, gipfelte im Kolonialismus und in den Suchtgiftgeseten, die den Zugang zu solch maechtigen Pflanzendrogen, verschlossen, und in einer Politik der historischen Luege, deren wesentlichen Einsatz und Zusammenhang mit Religionsgeschichte und Ethik verleugnet. Das Ganze gipfelte im war-on-drugs, einem Krieg gegen andersdenkende, gegen Menschen, einer verbalen und gewalttaetigen Eskalation, die erst vor wenigen Tagen vom Generalsekretaer der UNO als gescheitert erklaert wurde. Ansaetze aussereuropaeischer Natur gegen diese Trends sind vor allem in Indien (blockfrei, Gandhi!) mit deren Verweigerung der totalen Akzeptanz der UN-Drogen-Konventionen, aber auch die in Brasilien erfolgte Relegalisierung indigener Pflanzensakramente, das Vordringen der ayahuasca-konsumierenden Kirchen Santo Daime und Unio de Vegetal nach Europa, die grosse Toleranz der Niederlande gegenueber Cannabis, verzweifelte Ansaetze in der Esoterikbewegung, in den Aussteigerkulturen, z.B. der rainbow-commmunity, Trends in der 68er und Gruenen Bewegung, und es muss auch der mutige Einsatz der kleinen Gruppe von nach wissenschaftlich objektiver Wahrheit suchender Wissenschaftler erwaehnt werden (v.a. die bekannteren A. Hofmann in der Schweiz, A. Shulgin in Amerika, J. Ott fuer Suedamerika, S. Grof fuer die psychedelische Therapie, C. Raetsch als Ethnologe in Deutschland, Samorini/Festi in Italien, die weniger bekannten und die annonymen (z.Bsp. Trout, Gracie and Zarkov) und auch die titelosen Autodidakten, die sich der wissenschaftlichen Methodik bedienen), die paar oeffentlich zugaenglichen Drogendiskussionsforen (dmt-nexus, drug-forum, die Erowid-Sammlung), deren Arbeiten ich ausfuehrlich zitierte und studierte und wenn moeglich anbiete und verweise in der OnLinebibliothek, wenn zugaenglich, und auch noch die vielen unbekannt gebliebenen...
Es gibt etwas aufzuarbeiten und weiterzuentwickeln,
der Verfasser der Enzyklopaedie der Drogen,
Andreas Kelich