(#12, #53/132)
Captagon®, 7-[2-[(alpha-Methylphenethyl)amino]-ethyl]theophyllin, (#12) Captagon®, Prolintan®, (#53/320) Fenetyllin-HCl (Prolintan®); (#53/132)(RS)-1,3-Dimethyl-7- [2-(1-phenylpropan-2- ylamino)ethyl]-3,7-dihydro- 2H-purin-2,6-dion. (Wikipedia) Katovit, Isaneuron N, 1-(alpha-Propylphenethyl)pyrrolidin, (#12)
Molare Masse: 341,41 g mol-1; Dichte: 1,26 gcm-3; Schmelzpunkt: 227229 C (Hydrochlorid); Siedepunkt: 563,8 C (760 mmHg); Dampfdruck: 9,810-13 mmHg (25 C); Loeslichkeit: loeslich in Wasser (Hydrochlorid); Summenformel: C18H23N5O2; (Wikipedia)
Die Droge wurde frueher in der BRD stark missbraeuchlich benutzt. (#53/132)
Diese Verbindung ist ein Psychostimulanz, (#53/132) weil es in der Wirkung dem bekannten Amphetamin (Speed) gleicht. Es kommt ebenso zu einer Freisetzung von Dopamin und Noradrenalin und damit hat man auch die typischen Amphetaminwirkungen, wie Schlafentzug, erhoehte Aufmerksamkeit, Appetithemmung und auch paranoid-psychotische Schuebe sind bei Ueberdosis mglich. (eigen)
1961: Das Praeparat wird in Deutschland eingefuehrt. (Wikipedia)
1961-86: Es wurde als Alternative fuer das Amphetamin eingesetzt. (Wikipedia)
1986: Die Droge wird dem Betaeubungmittelgesetz unterstellt und verschreibungsfaehig gehalten, aber es gibt kein Fertigpraeparat auf dem deutschen Markt, so dass man es aus dem Ausland einfuehren musste, insofern man ein gueltiges Suchtmittelrezept hat. (Wikipedia)
Es ist mit den gleichen Symptomen wie nach einer langfristigen und hochdosierten Amphetamin-Einnahme zu rechnen. Deshalb wird diese Abhaengigkeit von der WHO (Weltgesundheitsorganisation), die diese Substanz erzeugt, als eine Abhaengigkeit vom Amphetamintypus bezeichnet. (eigen)
Es ist die gleiche Vorgangsweise wie bei Amphetamin-Vergiftungen angezeigt. Es soll deshalb an dieser Stelle an die ausfuehrlichen Beschreibungen bei dieser Rauschdroge verwiesen werden. (eigen)