Bildquelle. Die Pflanze.
Rainfarn. (Internet)
Compositae - Korbluetler
Europa, Sibirien, eingeschleppt auch in anderen Erdteilen; waechst an Unkrautfluren, Schuttplaetzen, Bahndaemmen oder Ufern. Die Pflanze gedeiht am besten auf trockenem, sandigen Boden. (Internet)
Die Pflanze gehoert zu den sogenannten Faerbepflanzen, die zum Faerben von Naturstoffen verwendet wurden. Mit der Droge kann in Gelb gefaerbt werden. (eigen)
Wenn die Pflanze in voller Bluete steht, werden die Blueten und Blaetter gesammelt. Da die Pflanze hautreizende Stoffe enthaelt, sollte man dabei moeglichst Handschuhe tragen. Nach dem Trocknen verfaehrt man wie bei der Reseda (Reseda luteola). Man erhaelt je nach Beize zitronengelbe bis braeunliche Faerbungen. (Internet)
Farbstoff:
Blueten und Blaetter: Luteolin, Quercetin, Carotinoide, u.a. (zitronengelb-braun faerbend). (Internet)
Groesse 60 - 130 cm, Bluetenfarbe gelb; Der Korbbluetler ist schon von weitem an einem unangenehm aromatischen und herben Geruch erkennbar. Die austreibenden Blaetter erinnern etwas an ein Farn, daher der Name. Die bis zu 12mm grossen, goldgelben Bluetenkoerbchen bilden eine Schirmrispe. (Internet)
Die Pflanze wird in der Naturheilkunde als Wurmmittel und bei Verdauungsstoerungen eingesetzt. (Internet)
Karl der Grosse berichtet bereits von einem Anbau. Mit Kraeuterstraeussen aus Rainfarn zu Mariae Himmelfahrt glaubte man, sich vor Hexen und Zauberern schuetzen zu koennen. Oft warf man zu diesem Zweck die Straeusse in den Herd. Bei Gewittern verbrannte man die Straeusse im Kamin, in der Hoffnung, dass dadurch der Blitz abgehalten wuerde. (Internet)
Da die Pflanze hautreizende Stoffe enthaelt, sollte man im Umgang mit ihr moeglichst Handschuhe tragen. (Internet)
Abb.1.: Zeichner/in: unbekannt; Quelle: Internet;