Bildquelle. Die Pflanze.
C. vera, Kolabaum, Kolanuss. (#110/264) Kolabaum, Abada Kola, Kola, Gbanja-Kola. (#144)
Sterculiaceae - Kakaobaumgewaechse
Die Samenkerne des Kolabaums enthalten etwa 2.5% Coffein, Polyphenole, Gerbstoffe sowie Staerke, Fette und Mineralstoffe. (#144)
Cola nitida wird auch als Gbanja-Kola bezeichnet im Unterschied zur Abata Kola, die von Cola acuminata stammt. Zubereitungen aus den Samen dienen ueberwiegend als Grundlage zur Herstellung von Colagetraenken, die wie andere coffeinhaltige Drogen wie z.B. Kaffee, Tee oder Guarana anregend wirken. (#144)
Die Extrakte werden Erfrischungsgetraenken beigegeben. (#110/264)
Die Dosierung richtet sich nach dem Coffeingehalt. Colagetraenke enthalten in der Regel weniger Coffein als Kaffee. (#144)
Der Kolabaum stammt urspruenglich aus Angola, Sierra Leone und Togo. Mittlerweile wird er in allen tropischen Gebieten kultiviert. (#144)
Der meist 10 bis 15 m hoch wachsende Kolabaum ist eine tropische Pflanze, die ganzjaehrig blueht und Fruechte traegt. Die langgestielten Blaetter unterscheiden sich in Groesse und Form, die kleinen Blueten sind weiss bis gelblich gefaerbt. Die Frucht besteht aus 5 Balgkapseln, die 10 oft als Nuesse bezeichnete Samen tragen. (#144)
Samen. (#110/264)
Ein bittersuessschmeckendes Kraut mit adstringierenden, antidepressiven Eigenschaften und stimulierender Wirkung, besonders auf das Herz. Innerlich als Tonikum bei Erschoepfung, Kraftlosigkeit und schlechtem Appetit; auch bei Durchfall (nicht fuer Patienten mit Bluthochdruck). (#110/264)
Nicht anwenden bei Magen- oder Darmgeschwueren!
Colagetraenke erhoehen die Magensaeuremenge. (#144)
Nicht in grossen Mengen oder ueber laengere Zeit anwenden! (#144)
Nicht zusammen mit anderen coffeinhaltigen Lebensmitteln oder Arzneimitteln anwenden! (#144)
Abb.1.: Zeichner: unbekannt; Quelle: Internet;