Solanum melongena

Pflanzenbild Bildquelle. Die Pflanze.

Pflanzl. Fam.:

Solanaceae - Nachtschattengewaechse

Andere Namen:

Aubergine, Eierfrucht, Eierpflanze, Melanzani. (#104/562)

Inhaltsstoffe:

Trigonellin, Chlorogon- und Kaffeesaeure, Aminosaeuren, Vitamin A, B und C. (#104/563)

Vorkommen:

Die Pflanze stammt urspruenglich aus Indien und ist heute in allen genuegend warmen Gegenden Europas verbreitet, wo es hauptsaechlich als Gemuese angepflanzt wird. (#104/562)

Allgemeines:

Die Gattung Solanum, Nachtschatten, umfasst etwa 1500 kosmopolitisch verbreitete Arten und ist damit wahrscheinlich die artenreichste Gattunger der Bluetenpflanzen. In Mitteleuropa heimisch sind S. dulcamara Linnaeus, Bittersuesser Nachtschatten, S. nigrum Linnaeus, Schwarzer Nachtschatten, S. alatum Moench, Rotbeeriger Nachtschatten, und S. luteum Mill. (S. villosum (Linnaeus) Mill.), Gelbbeeriger Nachtschatten. In grossem Umfange als Kulturpflanze angebaut wird S. tuberosum Linnaeus, Kartoffel, deren bisher noch nicht voellig bekannte Wildformen in den Anden Perus und Boliviens beheimatet sind. Die Pflanze ist ein einjaehriges Kraut. (#17)

Droge:

Die Schale der Fruechte. (#104/563)

Wirkungen:

(#104/563)

Sammelzeit:

Die ausgereiften Fruechte werden im Sommer geerntet und die Schale entfernt, wobei ein Teil des Fruchtfleisches mit der Schale mitgeschaelt werden muss. (#104/563)

Aufbewahrung:

Die Schale wird ueblicherweise frisch verwendet, aber man kann sie auch im Schatten trocknen und in Papier- oder Stoffsaeckchen aufbewahren. (#104/563)


Bildquellen:

Abbildung 1: Zeichner/in: unbekannt; Bild entnommen aus: WURZER Walter: "Die Grosse Enzyklopaedie der Heilpflanzen. Ihre Anwendung und Ihre Natuerliche Heilkraft.", Neuer Kaiser Verlag, 1994.


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie