Bildquelle. Der Habitus der Pflanze.
Bildquelle. Der Habitus der Pflanze.
Compositae - Korbbluetler
Estragon, Beifuss, Dragon, Schlangenkraut. (#104/104) Linear-leaved Wormwood. (engl.). (#146)
Das Kraut enthaelt 0,3% aetherisches Oel, welches aus Methylchivacol (60-70%) und etwas p-Methoxyzimtsaeure-aldehyd nach (Finnemore, 848) besteht. (#96/26)
Aetherische Oele, Cumarin, Tannine. (#104/105)
Die aromatischen Blaetter sind abfuehrend, verdauungsfoerdernd, stimulierend und fiebersenkend. (#96/26)
Wermut ist mit den als Kuechengewuerzen bekannten Estragon (Artemisia dracunculus) und Beifuss (Artemisia vulgaris) verwandt. (Uni Regensburg)
(#104/105)
1897: Im Magazinartikel Arch. Pharm. Berl., 1897, 176 werden Bitterstoffe und aetherische Oele nachgewiesen und dargestellt. (#96/26)
Westtibet und im westlichen Himalaya auf einer Hoehe von 4660-5300m und auch in Lahul. (#96/26)
Der Estragon stammt urspruenglich aus Suedrussland und Zentralasien. Heute wird er vor allem in Mitteleuropa angebaut. (#104/104)
Die Blaetter und bluehenden Sprossspitzen. (#104/105)
Bildquelle. Die Pflanze.
(Europa): Die Blaetter schneidet man im Mai/Juni einzeln ab. Die bluehenden Sprossspitzen werden im Juli/August zu Beginn der Bluete gesammelt, wobei die Stengel der Bluetenstaende abgeschnitten und die verholzten Teil zurueckgelassen werden. (#104/105)
Die Blaetter werden in duennen Schichten getrocknet, die bluehenden Sprossspitzen in Form von Buescheln. Dabei muss ein geschuetzter, luftiger und schattiger Ort gewaehlt werden. Zur Aufbewahrung verwendet man am besten Gefaesse aus Glas oder Porzellan. (#104/105)
Abbildung 1: Zeichner/in: unbekannt; Bild entnommen aus: WURZER Walter: "Die Grosse Enzyklopaedie der Heilpflanzen. Ihre Anwendung und Ihre Natuerliche Heilkraft.", Neuer Kaiser Verlag, 1994.
Abbildung 2: Zeichner/in: unbekannt; Quelle: Britton & Brown Illustrated Flora - 2nd Edition (1913) "An Illustrated Flora of the Northern United States and Canada";