Nepeta cataria Linnaeus

Pflanzenbild Bildquelle. Der Habitus der Pflanze.

Pflanzl. Fam.:

Lamiaceae (Labiatae) - Lippenbluetler

Inhaltsstoffe:

Vor allem Aetherische Oele. (#104/393) Citronellal, Thymol, Pulegon; Actinidin (veranwortlich fuer den belebenden Effekt auf Katzen) Es ist ein iridoides Glykosid. (#110/317)

cis-,trans-Nepetalacton. (115)

Andere Namen:

Echte Katzenminze, Katzenkraut. (#104/392) Katzenminze. (#110/317) Catnep (engl.), Catmint (engl.), Nep (engl.). (#146)

Allgemeines:

Mit getrockneter Katzenminze werden Katzenspielzeuge ausgestopft. (#110/317)

Droge:

Die bluehenden Sprossspitzen. (#104/393) Gesamte Pflanze, Blaetter. (#110/317)

Wirkungen:

Ein bitteres, adstringierendes, kuehlendes Kraut mit kampferartigem Poleiminze-Thymian-Aroma. Es wirkt fiebersenkend, krampfloesend, schweissbildend und beruhigend. Innerlich bei mit Fieber verbundenenen Krankheiten (insbesondere Erkaeltungen und Grippe), Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Herzklopfen, nervoesen Verdauungsstoerungen, Durchfall, Magenverstimmung und Koliken. Bei Erkaeltungen und Grippe empfiehlt sich waehrend der Fieberphasen die Kombination mit Achillea millefolium und Sambucus nigra, waehrend der Stauungsphasen die mit Glechoma hederacea. (#110/317)

(#104/393)

Pflanzenbild Bildquelle. Die Pflanze.

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Die Pflanze erzeugt milde halluzinogene Wirkungen im Menschen. (115)


Bildquellen:

Abbildung 1: Zeichner/in: unbekannt; Bild entnommen aus: WURZER Walter: "Die Grosse Enzyklopaedie der Heilpflanzen. Ihre Anwendung und Ihre Natuerliche Heilkraft.", Neuer Kaiser Verlag, 1994.

Abbildung 2: Zeichner/in: unbekannt; Quelle: Britton & Brown Illustrated Flora - 2nd Edition (1913) "An Illustrated Flora of the Northern United States and Canada";


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie