Bildquelle. Der Pilz.
Es ist das halluzinogeneTryptamin in dieser Pilzart Psilocybin enthalten. (#62/311)
Strophariaceae - Schuppenpilze/Trauschlingsartige
USA (Michigan, New York, Tennessee, North Carolina), Kanada. Sommer-Herbst, an faulendem Holz und Harholzstruempfen, bevorzugt auf den Arten Birke und Ahorn. (#59)
Solitary to cespitose on hardwood slash and debris, and on or aboutdecaying hardwood logs (particularly birch, beech, and maple),especially along river systems. Growing in the summer to fall afterwarm rains. Widely distributed east of the Great Plains, throughout theMidwestern and eastern United States. Surprisingly, Guzman made twocollections of this species in Mexico: the state of Hidalgo andsoutheastern Zacualtipan. (www.shroomery.org)
Es ist ein Pilz. Die Farbe variiert von zimtbraun bis zu schmutzighellem schokoladebraun, verblasst im Alter und wird etwas gruenstichig. Der Pilz hat einen zarten Hut. Der Stiel ist 2,5-3,5cm lang, und er ist nach oben verjuengt. (#59)
Cap: 1-3.5 cm broad. Obtusely conic, becomingconic-campanulate to broadly convex to plane with age, and may retain aslight umbo. Margin incurved at first, often tinged greenish, veryirregular, closely translucent-striate, and decorated at first withfibrillose veil remnants. Cinnamon brown to dingy brown, hygrophanous,fading to pale ochraceous buff. Surface viscid when moist from agelatinous pellicle, but soon becoming dry and shiny. Flesh thin,pliant, and bluing where bruised.
Gills: Attachment adnate tosinuate to uncinate, close to crowded, narrow, with edges remainingwhitish. Colour sordid brown at first, becoming rusty cinnamon.
Stem: 30-60 mm long by 2-3 mmthick. Equal to slightly enlarged toward the base. White to buff atfirst, with the lower regions dingy brown at maturity, bluing wherebruised. Surface powdered at the apex, and covered with whitish tograyish fibrils downwards. Flesh stuffed with a pith and solid at firstbut soon becoming tubular. Partial veil thin, cortinate, and forming anevanescent fibrillose annular zone in the superior region of the stem,if at all.
Microscopic features: Sporesdark purplish brown in deposit, ellipsoid, 7-10 by 4-5 microns from4-spored basidia. Spores from 2-spored basidia are larger.Plaurocystidia absent. Cheilocystidia 18-35 by 4.5-7.5 microns,lageniform, with a thin neck, sometimes forked, 1-2.5 microns broad atapices. (www.shroomery.org)
Diese Pilzart gehoert zur Gattung Psilocybe (den Kahlkoepfen). Diese Gattung ist bekannt durch eine Reihe halluzinogener Vertreter. So ist Psilocybe semilanceata (der Spitzkegelige Kahlkopf), der psychotrope Pilz Europas. Die Art Psilocybe cubensis ist dadurch beruehmt geworden, dass er sich leicht zuechten laesst und hat damit eine weite Verbreitung in der Drogensubkultur erhalten, wo er als Quelle fuer das begehrte Psilocybin dient. Die Gattung der Kahlkoepfe ist die noch am besten untersuchte halluzinogene Pilzgattung. Die beste zusammenfassende Arbeit stammt uebrigens von dem liechtensteiner Drogenforscher G. Guzman und wurde unter dem Titel "The Genus Psilocybe" veroeffentlicht, ist aber leider schon vergriffen. Dennoch sind noch alle Arten auf ihren moeglichen Gehalt an halluzinogenen Tryptaminen untersucht worden und es gibt noch eine Reihe von Problemen, was die Abgrenzung einiger seltener Arten voneinander betrifft. (eigen)
Aufgrund des Hauptinhaltsstoffes Psilocybin ist mit der gleichen Wirkung, wie bei anderen bekannteren, halluzinogenen Pilzarten zu rechnen. Es soll an dieser Stelle, an die Wirkungsbeschreibungen bei Psilocybe semilanceata (der Spitzkegelige Kahlkopf) verwiesen werden.
Es ist aufgrund des Hauptinhaltsstoffes Psilocybin mit der gleichen Wirkdauer wie bei den anderen, bekannteren halluzinogenen Pilzen (Psilocybe cubensis, P. cyanescens oder auch P. semilanceata [Spitzkegeliger Kahlkopf] ) zu rechnen. Die Dauer der Wirkung betraegt somit etwa 5-6 Stunden. (eigen)
Es soll an dieser Stelle an die Abhandlung ueber den Hauptinhaltsstoff Psilocybin verwiesen werden, aber auch an Beschreibungen anderer Psilocybin-haeltiger Arten, die bekannter sind. (Psilocybe cubensis, P. cyanescens, P. semilanceata [Spitzkegeliger Kahlkopf] ). Dort koennen die entsprechenden Informationen entnommen werden. (eigen)
Die Ausbildung einer koerperlichen oder glaubhaften, psychischen Abhaengigkeit ist nicht bekannt. (eigen)
1965: Leung et al. weisen erstmalig das halluzinogeneTryptamin Psilocybin in dieser Pilzart nach. (#62/311)
Abbildung 1: Photograph/in: unbekannt; Quelle: Erowid.