Metamfepramon

Formel

Formel aus:

(Wikipedia)

Andere Namen:

Dimethylcathinone, dimethylpropion, dimepropion; (RS)-2-dimethylamino-1-phenylpropan-1-one; (Wikipedia) Dimethylcathinon (dt.). (eigen)

Spezifikation:

Summenformel: C11H15NO;
Mol. masse: 177.243; (Wikipedia)

Allgemeines:

Metamfepramon ist eine den Cathinonen angehoerige synthetische Droge, die stimulierende Wirkungen hat. Es sind aehnliche Wirkungen wie beim Amphetamintypus und genauer eben, aus der Cathinongruppe, der auch z.Bsp. Mephedon angehoert, ein staerker wirksames Cathinon. Oder auch Methylon, welches ein schwaecheres Cathinon darstellt, aus der Vielzahl der moeglichen Verbindungen. (eigen) Es wird berichtet, dass Dimethylcathinon als Legal High verkauft wird. (Wikipedia)

Es ist mit Stimulation, Unruhe bis zu Herzrasen bei zu hoher Dosis, Schlaflosigkeit, Redeschwall und bei extrem ueberhoehter Dosis beim Ungewohnten koennen paranoid-psychotische Reaktionen auftreten, die sich mit der Zeit wieder legen. Appetithemmung und Dehydration sind zu erwarten. (eigen)

Wie genau die einzelnen Wirkkomponenten bei dieser Verbindung verteilt sind, haben wir nicht untersucht. Es gibt fast unwirksame Cathinone, als auch stark stimulierend wirkende. (eigen)

Wirkungen:

Die Wirkungen aehneln denen von Methcathinon, (Wikipedia) oder auch Mephedron. Es bestehen zwischen allen Cathinonen geringfuegige Unterschiede in den Wirkungen. (eigen)

Aufgrund der strukturellen Aehnlichkeit zu Methcathinon ist mit eher aufputschenden Wirkungen zu rechnen. Die Wirkungen reichen von Stimulation zu Gefuehlssteigerung und Klarheit im Kopf, Herzfrequenzsteigerung, aber auch Nebenwirkungen wie Dehydration, Schlaflosigkiet und Zaehnemahlen sind zu erwarten. Ebenso ist grundsaetzlich mit einer Beeinflussung des serotinergen und dopaminergen Systems zu rechnen, die serotinerge, sich in depressiven Symptomen bei chronischen Konsum aeussern koennte, aber auch anderen dem dopaminergen zuordbare Symptome, wie Paranoia, Aengste und auch eine allegemeine Euphorie bei Anfangskonsumenten. Cathinone sind eher milder wirkend wie die korrespondierenden Amphetaminderivate. Die fuer die Cathinone typische Sauerstoffgruppe, zeigt weniger Aktivitaet, als das nackte Molekuel. (eigen)

Sucht:

Es ist auf jeden Fall mit der Ausbildung einer psychischen Abhaengigkeit zu rechnen, sogar koerperliche Auswirkungen sind zu erwarten. Aufgrund seiner Aehnlichkeit zu Methcathinon ist mit einer Beeinflussung serotinerger und dopaminerger Nerven zu rechnen (aehnlich wie bei Mephedron), wobei sich bei chronischen Konsum depressive Symptome ausbilden koennten. Auf jeden Fall ist auch durch die stimulierende Nebenkomponente mit einer amphetamin-artigen Suchtbildung und damit auch mit psychotischen Symptomen bei Ueberdosisfaellen (durch Dopaminbeeinflussung) zu rechnen. Die milden Entzugssymptome werden vor allem durch die Auszehrung und der Dehydration gepraegt, die bei chronischen Usern auspraegt vorhanden ist. Die anfaengliche Euphorie laesst nach, und die Stimulantia kann allgemein natuerlich nur vorhandene Reserven aktivieren. Doping hilft nur bei starken und gesunden Menschen. Der Entzug ist leicht mittels Hilfe eines Sedativas zu bewaeltigen, indem man einfach nur die vorhandene Muedigkeit und Auszehrung durch die Ueberstimulation ausnuetzt und verstaerkt, und sich erholen legt. Ausreichende und aufbauende Nahrung fuehrt zu einer recht schnellen, einfach zu bewaeltigenden Erholung. (eigen)

Geschichte:

Dimethylcathinon wurde als Appetitzuegler und zur Behandlung des Bluthochdrucks getestet, wurde aber nie weitverbreitet vertrieben. (Wikipedia)


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie