Anadenanthera rigida (Bentham) Altschul

Pflanzl. Fam.:

Leguminosae - Huelsenfruechtler

Inhaltsstoffe

Iacobucci und Ruveda entdeckten 1964 keine Tryptamine. (#62/168)

Andere Namen:

curupay-ra; (#62/165)

Allgemeines:

J. Ott berichtet in seinem Werk "Pharmacotheon" von einer Arbeit von Costantini aus dem Jahr 1975, in welche der Autor den Gebrauch von 3 Anadenanthera-Arten bei paraguayanischen Indianern beschreibt. Es werden die Arten A. peregrina, A. colubrina var. cebil und A. rigida verwendet. (#62/165) Es waere damit anzunehmen, dass diese Pflanze DMT, wie die nahe verwandten Arten A. peregrina und A. colubrina var. cebil enthaelt. (eigen) Doch es konnte kein halluzinogenes Tryptamin nachgewiesen werden. (#62/168)

Sucht:

Es ist weder eine koerperliche, noch eine geistige Abhaengigkeit bekannt geworden. (eigen)

Geschichte:

1964: Iacobucci und Ruveda entdeckten keine Tryptamine in der Pflanze. (#62/168)

1975: Costantini veroeffentlicht eine Arbeit, in der die Verwendung von A. peregrina, A. colubrina var. cebil und A. rigida bei paraguayanischen Indianern beschrieben wird. (#62/165)


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie