Designerdrogen sind Drogen, welche durch eine einfache Veraenderung in der Molekuelstruktur der Stammdroge entstanden sind. Sie haben eine aehnliche Wirkung wie die Stammdroge, sind aber meistens legal. Dadurch koennen sie leicht als Ersatz fuer die Stammdroge verkauft werden. In Zusammenhang mit Designerdrogen ist es zu einem Ausbruch der Parkinsonkrankheit bei Konsumenten gekommen, da das Derivat (Abkoemmling) der Stammdroge giftig war, wie Arman Sahihi in seinem Werk "Designer-Drogen" berichtete. Derivate koennen besser oder auch schlechter sein. Designerdrogen sind heutzutage weit verbreitet. Ist uebrigens die Stammdroge ein Medikament und die Designerdrogen auch ein Medikament spricht man von einem Generika und nicht von einer Designerdroge. Ebenfalls haeufig wird im Zusammenhang mit Designerdrogen der Begriff der research chemicals erwaehnt. Gemeint damit ist, eine Droge, die fuer Forschungszwecke dient, jedoch noch nicht am Menschen untersucht worden ist. Heutzutage werden vermehrt research chemicals unter den verschiedensten Verwendungszwecken zum Kauf angeboten und als Legal High verwendet, ohne dass man sich dabei bewusst ist, wie gefaehrlich dies ist. Die Drogen koennen neurotoxisch sein, krebserregend, oder einfach nur schwierig zu dosieren. Research chemicals gehoeren in die Haende von Wissenschaftlern, die daraus recreational drugs (Unterhaltunsdrogen) machen, indem sie sie untersuchen und sie fuer den menschlichen Gebrauch auf Risken hin untersuchen. Danach kann entschieden werden, ob sie fuer den menschlichen Konsum geeignet sind oder nicht.
Anbei eine Liste von verschiedenen Gruppen von Designerdrogen: