MPHP

Formel

Formel aus:

(Wikipedia)

Andere Namen:

(RS)-1-(4-methylphenyl)-2-(1-pyrrolidinyl)-1-hexanone; 4'-Methyl-alpha-pyrrolidinohexiophenone; (Wikipedia) (RS)-1-(4-methylphenyl)-2-(1-pyrrolidinyl)-1-hexanon (dt.); 4'-Methyl-alpha-pyrrolidinhexiophenon (dt.). (engl.)

Spezifikation:

Summenformel: C17H25NO;
Mol. masse: 259.385 g/mol; (Wikipedia)

Allgemeines:

MPHP ist eine psychoaktive Substanz und gehoert innerhalb der Gruppe der Amphetamine zu den Cathinon-Derivaten, wobei es in die spezifische Untergruppe der Pyrrolidinring-angehaengten Amphetaminstrukturen faellt. Dieser Pyrolidinring ist ein fuenfeckiger Heterocyclus, der sich durch ein einzelnes Stickstoffatom auszeichnet. Damit reiht sich Naphyron in die Untergruppe sehr bekannt gewordener Vertreter, wie dem MDPV, oder auch das alpha-PPP, alpha-PBP, alpha-PVP, MDPPP, MDPBP, MPHP, MPBP, Pyrovaleron und MOPPP die Gesamtheit der derzeitig bekannten Vertreter dieser strukturchemischen aehnlichen Gruppe darstellt, die langsam alle ueber das Internet bezogen werden koennen. Aus dem Vorhandensein des Pyrrolidinrings laesst sich natuerlich eine gemeinsame zugrundeliegende Wirkung aller erkennnen, die man allgemein und oberflaechlich schon mal untersucht hat und grundsaetzlich dazu meint, das durch diese Struktur, die typische amphetaminerge Wirkung nicht behindert wird, die durch das Restmolekuel verursacht wird und das dieses Verbindungen nur neue Generika der allseits bekannten Amphetamingruppe darstellen. Damit wird uns auch klar, dass man mal vorwiegend mit den bei allen qualitativ gleichen, nur geringfuegig unterschiedlich starken Wirkungen, das typische Bild einer Amphetaminintoxikation ausloesen kann, die schon ausfuehrlich zuletzt bei MDPV herausgearbeitet wurde und dort nachgelesen werden kann, ebenso diverse Manualisierungen des Gebrauchs enthaelt und auch ueber genuegend Warnhinweise verfuegt. (eigen)

Wirkungen:

Die Wirkungen aehneln denen von uns genau untersuchtem MDPV oder auch dem Kokain. Aufgrund der strukturellen Aehnlichkeit zu MDPV ist mit aufputschenden Wirkungen zu rechnen. Die Wirkungen reichen von Stimulation, Atemsteigerung, Herzfrequenzsteigerung, zu Euphorie, aber auch Nebenwirkungen wie Dehydration, zeitweilige Uebermuedung, und bei einmaligen Ueberdosieren sind auch psychotisch-paranoide, bis halluzinose-artige Reaktionen zu erwarten. Es treten alle bei MDPV genau beschriebenen Dosis/Wirkungsreaktionen auf, dass an dieser Stelle am besten an die strukturchemisch so nah verwandte Verbindung verwiesen werden soll. Es sind keine Daten ueber die spezifische Toxizitaet dueser Droge bekannt. (eigen)

Sucht:

Es ist mit der Ausbildung einer psychischen und einer koerperlichen Abhaengigkeit vom Amphetamin-typus zu rechnen. Es soll an dieser Stelle an die Beschreibung dieser Substanz verwiesen werden, oder auch auf das nahe verwandte MDPV verweisen, wo genaue Untersuchungen getaetigt wurden. (eigen)


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie