Harman

Formel

Formel aus:

(Wikipedia)

Vorkommen:

Carex brevicollis;

Unter dem Begriff Harman (dt. Bezeichnung) findet man folgende Pflanzen in Dr. Duke's Phytochemical and Ethnobotanical databases.

Passiflora edulis;
Cichorium intybus;
Elaeagnus angustifolia: Schoessling; Wurzelrinde; Wurzel;
Panax ginseng;
Peganum harmala;
Tribulus terrestris;(Duke's Phytochemical and Ethnobotanical Databases)

Spezifikation:

Alkaloid:
Summenformel: C12H10N2;
Mol.gewicht: 182.1;
Schmelzpunkt: 236-237 Grad Celsius; (TimTec)

Allgemeines:

Harman ist ein beta-Carbolin und damit ein Alkaloid der Peganum harmala und anderer beta-Carboline haeltiger Pflanzen. Es wird indirekt zur Bereitung der ayahuasca verwendet, da es z.Bsp. in den Samen von Peganum harmala enthalten ist, nicht aber in den suedamerikanischen Pflanzen. Harman ist zellschaedigend und die roh genossenen Samen von Peganum harmala sind zytotoxisch! (eigen)

Sollte das Manske/Hasenfratz-verfahren ausgehend von Peganum harmala benutzt werden, um einen MAO-hemmenden Extrakt zu gewinnen, muss man sich im klaren sein dass nur Harmin und Harmalin in Kochsalzloesungen unloeslich sind. Harman verbleibt in der Salz/Saeure-, sonstwas Loesung, wenn man das Harminacetat und das Harmalinacetat in das korrespondierende Hydrochlorid umwandelt. Damit verliert der Extrakt, ca. 0,16% an Wirksamneit in Bezug auf die MAO-Hemmung der Samen, im Gegensatz zu dem reineren Harmin/Harmalin-rest-gemenge. Doch Harman ist zellschaedigend und so koennen wir froh sein, dass es nicht im Extrakt vorhanden ist. (#eigen)

Wirkungen:

Aus "Dr. Duke's Phytochemical and Ethnobotanical Databases" stammt folgende Beschreibung der Wirkungen:

(Dr. Duke's Phytochemical and Ethnobotanical Databases)


Bibliographie:

Das Quellenverzeichnis der Enzyklopaedie