Die halluzinogenen Verbindungen
Halluzinogene Verbindungen sind keine einheitliche Klasse von Molekuelen - weder in der Wirkung noch in der chemischen Struktur sind sie eindeutig einer einzigen Klasse zuzuordnen - sondern es gibt deren viele, die sich in Wirkung und Struktur unterscheiden:
- Phenylpropanderivate
- Phenylalkylamine
- Tryptamine
- Lysergsaeurederivate
- Ibogainderivate
- Fliegenpilzwirkstoffe
- Cannabinoide
- Salvinorine
- Tropanalkaloide
- Synthetische Piperidylester
- PCP-Derivate
- Manche Antihistaminika
Phenylpropanderivate
Phenylalkylamine
Tryptamine
Lysergsaeurederivate
Ibogainderivate
Fliegenpilzwirkstoffe
Cannabinoide (THC-Derivate) und Anandamide und Wirkidentes:
Salvinorine
Wirkungen; Delirantia
Tropanalkaloide
Synthetische Piperidylester
Diese Drogen haben anticholinerge Wirkungen; und ihre Wirkung kann man am besten mit dem Namen Delirantia benennen. Sie wurden in Zusammenhang mit der chemischen Kriegsfuehrung entwickelt, vor allem Abood machte sich fuer ihre Erforschung stark. BZ kam dann auch in Vietnam als Kampfdroge in den Einsatz.
Von sowjetischen Autoren wuren folgende 2 Substanzen entwickelt:
PCP Derivate - Sigma Opioidrezeptoragonisten
beta-Karboline
Diese Verbindungen sind reversible MAO-HemmerŽ(Mono-amin-oxidase), und haben selbst keine halluzinogene Wirkung; sie werden nur in Zusammenhang mit ayahuasca erwaehnt, wo sie als Beimengung zur oral Konsumierbarkeitmachung der Gesamtdroge dienen, d.h. ohne MAO-Hemmer sind die halluzinogenen Tryptamine nicht oral wirksam.
Manche Antihistaminika
Diese Substanzgruppe zeigt als Nebenwirkung Halluzinationen.